- 11.07.2025, 09:00:34
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BEST-RECRUITERS-Studie 2024/25: RheinEnergie ist Deutschlands bester Recruiter – Persönlichkeit wird zum Schlüsselfaktor in Zeiten von KI
Nur 4 % nennen das Gehalt, kaum Aussagen zu Führung – neue Studie zeigt Stärken und Schwächen im Recruiting deutscher Arbeitgeber
Vor rund 100 HR-Verantwortlichen wurde RheinEnergie zu Deutschlands BEST RECRUITER 2024/25 gekürt. Das ergibt die aktuelle BEST-RECRUITERS-Studie, die zum 13. Mal die Recruiting-Qualität von über 400 deutschen Arbeitgebern analysiert.
Die Top-10-Recruiter 2024/25 in Deutschland: 1. RheinEnergie AG | 2. Kaufland | 3. Deutsche Telekom AG | 4. TenneT TSO GmbH | 5. KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | 6. Deloitte | 7. Randstad Deutschland GmbH & Co. KG | 8. Bundesagentur für Arbeit | 9. Gothaer Versicherungsbank VVaG | 10. STIHL
Alle Branchensieger hier im Überblick.
Die zentralen Ergebnisse im Überblick
Der persönliche Kontakt entscheidet in Zeiten von KI: Ob KI beim Bewerben eingesetzt wurde, beeinflusst die Absagequote kaum.
Social Media ist in Deutschland besonders etabliert, Dialog ausbaufähig: 12% der deutschen Arbeitgeber sind auf TikTok, 65 % Instagram und 89 % LinkedIn. Doch nur 10 % der Unternehmen treten auf Social Media aktiv in den Dialog mit der Community.
Gehalt bleibt (noch) ein Tabuthema: Die EU-Entgelttransparenzrichtlinie tritt Juni 2026 in Kraft. In Deutschland nennen dennoch nur 4 % der Inserate das Gehalt.
Deutliche Schwächen bei Cybersicherheit, Stärke bei Ladezeiten: Nur 4% der deutschen Karriere-Websites sind technisch gegen Datenabgriff abgesichert.
Die Deutschland-Ergebnisse im Österreich-Vergleich:
Da die Angabe von Gehaltsinformationen vorgeschrieben ist, ist das Gehalt in den meisten Stellenanzeigen enthalten. 15% entsprechen jedoch auch hierzulande nach wie vor nicht der Regelung.
Die KI-generierten Bewerbungen wurden in Österreich deutlich häufiger abgelehnt als in Deutschland: Hier haben Bewerbende, die KI zur Erstellung ihrer Unterlagen verwenden, signifikante Nachteile.
Bewerber:innen haben es in Deutschland leichter: Bei der Usability im Bewerbungsprozess hat Deutschland im DACH-Vergleich die Nase vorne, insbesondere durch schlankere Bewerbungsformulare punkten die Deutschen: Sechs von zehn Bewerbungsformularen enthalten maximal zehn Pflichtfelder, in Österreich sind es vier von zehn.
Auch aus der technischen Perspektive gibt es bei Österreichs Karriere-Websites im Vergleich zu den deutschen Nachbarn Luft nach oben: Über schnelle Ladezeiten dürfen sich Bewerbende in Österreich bei 38% der Arbeitgeber freuen; in Deutschland sind es 49%.
Zur Gehaltstransparenz empfiehlt Studienleiter Christian Pasteka, nicht nur das Mindestgehalt anzugeben, sondern konkret zu werden: „Wie bei anderen Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Homeoffice geht es auch beim Gehalt darum, die Erwartungen schon vor einer möglichen Bewerbung abzugleichen, um die richtigen Arbeitgebenden und Bewerbenden zusammenzuführen. Die Angabe eines Gehaltsrahmens schafft hier die bestmögliche Transparenz und lässt falsche Erwartungen erst gar nicht entstehen.
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Weitere Informationen zur Studienpräsentation finden Sie hier. Auf unserer Website finden Sie die aktuellen Rankings, das Studienexzerpt sowie allgemeine Informationen zur Studie.
Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weiterführende Informationen wie individuelle Auswertungen und Grafiken.
Über BEST RECRUITERS
BEST RECRUITERS untersucht seit über zehn Jahren die Recruiting-Qualität der größten Arbeitgeber im D-A-CH-Raum. Die Bewertung basiert auf 330 Kriterien in 10 Kategorien entlang der Candidate Journey, darunter Karriere-Website, Inseratsqualität und Reaktionsgeschwindigkeit auf Bewerbungen. Für überdurchschnittliche Leistungen werden Gütesiegel vergeben.
Die Studie wird von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Alle Infos zur Studie und Methodik sind hier als Video abrufbar.
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