Franziska Klikovits war als rechte Hand von Martin Pucher maßgeblich an den Betrügereien der Commerzialbank Mattersburg beteiligt. In einem Prozess wurde sie dafür bereits zu sechs Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.
Im großen Interview mit dem KURIER spricht sie über die Pleite der Bank, ihren Ex-Chef Martin Pucher, ihre Verantwortung und ihre Schuldgefühle. Das Ende der Commerzialbank hinterließ vor allem in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Mattersburg unzählige Geschädigte – Unternehmen und Geschädigte.
Franziska Klikovits: „Ich kenne viele der Geschädigten, ich kenne die Geschichte dieser Personen. Ich habe durch mein Verhalten Existenzen ruiniert und Menschen um ihr Geld gebracht. Es gibt keine Worte dafür, wie sehr mir das ganze leidtut.“ Rückblickend sagt sie auch zu den Betrügereien in der Bank: „Ich konnte nie die Kraft aufbringen, um vor vielen, vielen Jahren die Reißleine zu ziehen und zur Polizei zu gehen.“
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