• 10.07.2025, 14:56:33
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JUNOS: Pensionswende eingeleitet – Verantwortungsloser Politik ein Stoppschild aufgestellt!

Wotschke: „Diese Reform ist ein Anfang – aber längst nicht das Ende. Wir haben das Steuer herumgerissen, doch der Kurswechsel hat gerade erst begonnen.“

Wien (OTS) - 

JUNOS-Bundesvorsitzende und NEOS-Nationalratsabgeordnete Sophie Wotschke begrüßt die Reformschritte im Pensionssystem. „Es war höchste Zeit, den Pensionspopulismus zu beenden und sich endlich den Fakten zu widmen“, betont Wotschke. Die heute beschlossenen Maßnahmen stellen für die Jungen Liberalen einen überfälligen Wendepunkt dar: „Die Pensionslügen der letzten Jahre kosten uns Milliarden – wir ziehen jetzt die Notbremse. Diese Pensionswende ist das überfällige Stoppschild für verantwortungslose Politik von gestern.“

Die Sanierung des Budgets bleibt eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre. Daher sei es umso wichtiger, die Pensionen auf ein stabiles, zukunftsfittes Fundament zu stellen. „Wir brauchen ein faires, tragfähiges Modell, das auf drei Säulen basiert: gesetzliche Pension, betriebliche Vorsorge und private Eigenvorsorge. Dabei geht es nicht um Jung gegen Alt, sondern um zukunftsorientierte Politik statt verantwortungslosem Stillstand – damit sich auch Menschen in 20, 30 oder 40 Jahren noch auf die Pension verlassen können“, so die JUNOS-Bundesvorsitzende.

Ein zentrales Element der Reform ist die Einführung eines Nachhaltigkeitsmechanismus, der eine automatische Korrektur bei Abweichungen vom Ausgabenpfad ermöglicht. „Erstmals wurde ein echter Airbag ins System eingebaut. Sollte der vorgegebene Kostendämpfungspfad verlassen werden, sind Gegenmaßnahmen – wie etwa die Berücksichtigung der steigenden Lebenserwartung - keine Themen mehr, die man unter den Teppich kehren kann. Das ist auch eine finanzpolitische, sozialpolitische und generationenpolitische Vernunft.“

Als besonders sinnvoll bezeichnet Wotschke zudem die Einführung der Teilpension: „Ein längst überfälliger Schritt hin zu mehr Wahlfreiheit beim Pensionsantritt. Die Menschen sollen selbst entscheiden können, wie sie den Übergang in den Ruhestand gestalten – das ist echte Freiheit im Alter.“ Die Flexibilisierung des Pensionsantritts war über Jahre eine zentrale Forderung von uns JUNOS – jetzt wird sie Realität. Wotschke abschließend: „Diese Reform ist ein Anfang – aber längst nicht das Ende. Wir haben das Steuer herumgerissen, doch der Kurswechsel hat gerade erst begonnen. Wenn wir echte Generationengerechtigkeit wollen, müssen wir weiter mutige, ehrliche Reformen angehen. Nur so sichern wir langfristig ein stabiles und faires Pensionssystem – für alle Generationen.“

Rückfragen & Kontakt

JUNOS
Fabienne Lackner
Telefon: 06641369776
E-Mail: fabienne.lackner@junos.at

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