„Wer hinterfragt, wird diffamiert – FPÖ steht aber an der Seite der Menschen, nicht an der Gesinnungspolitik der Einheitspartei“
„Liebe Österreicher, haben Sie es während der Corona-Zeit gewagt, kritisch zu denken? Haben Sie hinterfragt, ob Lockdowns, Maskenpflicht und Impfzwang verhältnismäßig waren? Haben Sie sich auf Telegram vernetzt? Oder waren Sie vielleicht sogar bei einer der zahlreichen friedlichen Demonstrationen? Dann gelten Sie laut dem aktuellen Sektenbericht nun offiziell als Problemfall, als potenzieller Demokratiefeind, ja sogar als Sektensympathisant. Wir Freiheitliche stehen aber auch in diesem Fall klar an der Seite der Menschen. Denn wer aufsteht, wer hinterfragt und kritisiert, ist kein Problemfall, sondern das Rückgrat einer freien Demokratie“, betonte heute FPÖ-Bundesparteisprecherin NAbg. Lisa Schuch-Gubik in ihrem Debattenbeitrag zum Tätigkeitsbericht 2024 der Bundesstelle für Sektenfragen.
„Was uns hier als ‚Sektenbericht 2024‘ präsentiert wird, ist in Wahrheit ein ideologisch aufgeladenes Machwerk, eine Denunziationsbroschüre, finanziert mit Steuergeld, deren Ziel es ist, Andersdenkende systematisch zu diskreditieren. Es geht nicht um Aufklärung, sondern um Diffamierung. Willkommen im neuen Österreich nach den Vorstellungen der Einheitspartei. Dort, wo gesunder Menschenverstand offenbar bereits als Extremismus gilt. Dem Bericht mangelt es an Transparenz. So werden Quellen kaum bis gar nicht genannt. Stattdessen zitiert sich die Sektenstelle lieber selbst, eine ‚wissenschaftliche Glanzleistung‘, zu der man den Verfassern nur gratulieren kann“, merkte Schuch-Gubik zynisch an.
„Mit realen Gefahren wie dem politischen Islam setzt sich der Bericht nicht auseinander und auch Linksextremismus scheint de facto nicht zu existieren. Dafür wird Homeschooling als potenzieller Nährboden für Queer-Feindlichkeit und Rassismus dargestellt. Eltern, die ihre Kinder selbst unterrichten, stehen somit unter Generalverdacht. Und wer sich für klassische Familienbilder ausspricht, gilt laut Bericht ohnehin als potenziell frauenfeindlich“, so Schuch-Gubik weiter.
„Und liebe Österreicher, wagen Sie es ja nicht, die Klimahysterie oder die LGBTIQ-Ideologie infrage zu stellen, denn auch damit machen Sie sich laut diesem Bericht höchst verdächtig. Und was macht die Regierung? Sie feiert diesen Bericht als großen Wurf. Sie feiern es, wenn kritische Stimmen diffamiert und klassische Familienbilder diskreditiert werden? Wer diesen Bericht verteidigt, rechtfertigt die Einschüchterung kritischer Bürger. Wer ihn abnickt, macht sich mitschuldig an einer Politik, die Meinungsfreiheit zur Bedrohung erklärt“, sagte Schuch-Gubik.
„Für diesen ideologischen Wahnsinn ist Geld da, doch bei unseren Familien und Pensionisten greifen ÖVP, SPÖ und NEOS gnadenlos zum Sparstift. Während ältere Menschen im Winter die Heizung abdrehen müssen, weil sie es sich nicht mehr leisten können, und Familien bei Sozialmärkten anstehen, wird mit ihrem Steuergeld ein derartiger Gesinnungsbericht finanziert. Damit liefert diese Regierung, die gesamte Einheitspartei, den nächsten Beweis dafür, dass sie den Bezug zur Realität und zur eigenen Bevölkerung schon längst verloren hat“, betonte Schuch-Gubik.
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