Stadtregierung stolpert weiter durch Heumarkt-Causa – SPÖ und NEOS setzen internationales Ansehen der Stadt aufs Spiel
Auch 2025 bleibt Wien mit seinem historischen Zentrum weiterhin auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes – das wurde nun auch in der Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees so beschlossen. „Die Stadtregierung hat es weiterhin nicht geschafft, ein international akzeptables Projekt auf den Tisch zu legen. Statt Verantwortung zu übernehmen, wird die Entscheidung einfach ausgesessen – auf Kosten unserer Welterbestadt“, so Markus Figl, geschäftsführender Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei.
Dass der Fall Wien bei der aktuellen UNESCO-Sitzung in Paris nicht einmal zur Diskussion geöffnet wurde, spricht Bände. „„Das ist ein weiteres Kapitel der verpassten Chancen durch die rot-pinke Stadtregierung. Seit Jahren gibt es Ankündigungen, doch konkrete Ergebnisse bleiben aus. Wien steht nun vor den Folgen dieser langjährigen Untätigkeit von SPÖ und NEOS“, kritisiert Gemeinderätin Elisabeth Olischar, Planungssprecherin der Wiener Volkspartei.
Noch immer fehlt es an klarer Kommunikation und einer nachvollziehbaren Strategie. Medienberichte über mögliche neue Hochhausverbote in der Inneren Stadt bleiben unbeantwortet, während laufend neue Varianten rund um das Heumarkt-Projekt kursieren – ohne klare Linie, ohne Transparenz, ohne Verantwortung. „SPÖ und NEOS haben sich endgültig in einem Labyrinth verirrt. Die Stadt Wien braucht jetzt betreffend Weltkulturerbe einen klaren Plan und keine Schönfärberei sowie Scheindebatten. Wien verdient Respekt für sein kulturelles Erbe und kein Denkmal rot-pinker Planlosigkeit“, so Figl und Olischar abschließend.
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