• 09.07.2025, 14:16:33
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Offizieller Tourismusbericht bestätigt: Tourismus ist weiterhin stabile Säule der Konjunktur

BSO Kraus-Winkler: Dieser Woche veröffentlichter Tourismusbericht für Österreich zeigt, ein Sechstel der Wertschöpfung u. der Beschäftigung kommt von Tourismus & Freizeitwirtschaft

Wien (OTS) - 

Wie die neuesten Veröffentlichungen von WIFO und Statistik Austria zeigen, tragen Tourismus und Freizeitwirtschaft wie bisher mit rund 14 % einen erheblichen Anteil zum Bruttoinlandsprodukt bei.

Die Ausgaben von in- und ausländischen Gästen in Österreich beliefen sich 2024 auf 38,8 Mrd. Euro. Die Österreicher:innen können sich damit über einen respektablen Wert von 2.640 Euro Reiseverkehrsexporten pro Kopf freuen.

„Wir sind damit weiterhin ein wichtiger und stabiler Faktor, der in vielen Regionen verlässlich zum Wohlstand in Österreich beiträgt und Arbeitsplätze garantiert. Von den Tourismusbetrieben werden rund 81 % des Investitionsvolumens im Umkreis von 60 Kilometern vergeben und damit auch vor Ort wertschöpfungswirksam. Die Zulieferer sind zu 92 % aus Österreich“, betont Susanne Kraus-Winkler, Obfrau der Bundessparte für Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Das machte sich auch in der Tourismusakzeptanzerhebung für 2024 bemerkbar, die nach 3 Jahren Pilotprojekt nun erstmals gesetzlich verankert von der Statistik Austria erhoben wurde. Für drei Viertel der Österreicher:innen hat der Tourismus eine hohe wirtschaftliche und kulturelle Relevanz, nur rund 6 % der Bevölkerung empfinden den Tourismus als „zu viel. Ohne Tourismusakzeptanz kann der Tourismus in einem Land heute einfach nicht mehr erfolgreich sein“, so Kraus-Winkler. „Wir werden daher mit der Staatssekretärin für Tourismus und den Destinationen aktiv an der Revision des Masterplans für den Österreichischen Tourismus mitarbeiten, denn nur gemeinsam werden wir erfolgreich die sehr herausfordernde Zukunft meistern können.“

Die Branche ist auch ein wichtiger Arbeitsplatzgarant. Die Beschäftigungswirkung von Tourismus und Freizeitwirtschaft lag 2024 mit bei rund 14 % aller Erwerbstätigen.

„Es ist allerdings zwischen volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Betrachtungsweise bei der Wertschöpfung zu unterscheiden. Auch wenn Österreich vom Tourismus als Ganzes stark profitiert, leiden die Betriebe nach wie vor unter den weiterhin hohen Energie-, Lohn- und Wareneinsatzkosten, die nicht entsprechend in den Preisen weitergegeben werden können, da sonst die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs als Tourismusdestination leiden würde. Hier sind wir in Europa derzeit echt im Nachteil“, so Kraus-Winkler abschließend. (PWK281/EL)

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