- 08.07.2025, 13:05:33
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EY-Studie: KI-Akzeptanz steigt, aber zwei Drittel in Österreich sehen Schulungsdefizite
64 Prozent der Österreicher:innen zeigen sich positiv gegenüber KI – ein Anstieg um 12 Prozentpunkte
Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile in vielen Arbeitsbereichen ein fixes Teammitglied – etwa bei Übersetzungen, der Texterstellung oder der Automatisierung von Prozessen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der zunehmenden Akzeptanz der Technologie wider: Sieben von zehn Befragte europaweit (70 %) zeigen sich laut aktueller EY-Studie dem Einsatz von KI-Anwendungen gegenüber positiv eingestellt – ein deutlicher Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Besonders offen sind dabei die Menschen in der Schweiz (76 %) und Spanien (75 %). Zurückhaltender zeichnet sich das Stimmungsbild hingegen in Frankreich (66 %) und Österreich (64 %) – dennoch ist der Optimismus gegenüber KI hierzulande im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche zwölf Prozentpunkte gestiegen.
Fast acht von zehn Befragten in Europa (78 %) nutzen aktuell KI-Anwendungen – ein Plus von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Auch hier befindet sich Österreich zwar auf den hinteren Rängen, dennoch ist der Anteil der Nutzer:innen von 69 Prozent (2024) auf 73 Prozent gestiegen. Die aktivsten Anwender:innen finden sich in der Schweiz (85 %) sowie in Spanien und Portugal (jeweils 83 %). Und auch die Erfahrungen mit KI werden überwiegend positiv bewertet: 83 Prozent der Europäer:innen geben an, (sehr) gute Erfahrungen gemacht zu haben – jede:r Fünfte sogar ausschließlich positive. Mit 79 Prozent liegt Österreich im Ländervergleich zwar am unteren Ende, startet jedoch von einem insgesamt hohen Niveau und reiht sich damit weiterhin in die breite Mehrheit der positiven Stimmen ein.
Susanne Zach, Leiterin des Bereichs AI & Data bei EY Österreich: „Österreich liegt zwar aktuell noch am Ende des Ländervergleichs, doch die Dynamik stimmt: Die Akzeptanz wächst, die Nutzung steigt, und die Erfahrungen sind überwiegend positiv. Das ist eine starke Basis, auf der wir aufbauen können – wenn Unternehmen jetzt gezielt in Kompetenzaufbau und Anwendung investieren, kann Österreich vom Nachzügler zum Vorreiter werden.“
Das sind die Ergebnisse des zweiten EY European AI Barometer, für das über 4.900 Arbeitnehmende in Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Belgien und Niederlande befragt wurden. In Österreich nahmen 500 Personen an der Umfrage teil.
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Die vollständige Pressemeldung inkl. aller Details zu den Ergebnissen finden Sie auf der EY-Website.
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