• 05.07.2025, 12:16:33
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FPÖ – Fürst: „Verfolgung weißer Farmer in Südafrika als ‚Unsinn‘ zu leugnen, ist eines Bundespräsidenten unwürdig!“

Vor prekärer Menschenrechtslage dürfen nicht aus ideologischen Gründen die Augen verschlossen werden

Wien (OTS) - 

„Die evidente Verfolgung von Farmern nur aufgrund ihrer weißen Hautfarbe in Südafrika als ‚Unsinn‘ abzutun und damit zu leugnen, ist eines Staatsoberhaupts unwürdig und eigentlich skandalös“, so reagierte heute FPÖ-Außenpolitik- und EU-Sprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst auf medial kolportierte Aussagen von Bundespräsident Van der Bellen im Rahmen seines Staatsbesuchs in Südafrika. Fürst hatte Van der Bellen dazu aufgefordert, seine Reise nach Südafrika zum Anlass zu nehmen, um dort die prekäre Menschenrechtslage anzusprechen und entsprechend auf die Verantwortungsträger einzuwirken.

„In Südafrika kommt es zu systematischer Verfolgung, Enteignung und einer hohen Anzahl an Ermordungen weißer Farmer. Leider verschließen Linke und Mainstream-Medien aus ideologischer Verblendung ihre Augen vor diesem gravierenden Problem – und mit ihnen Bundespräsident Van der Bellen“, führte die freiheitliche Außenpolitik-Sprecherin aus und folgerte: „Wer bei einem solchen Staatsbesuch nicht den Mut aufbringt, sein Wort gegen derartig schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen zu erheben, sollte darüber nachdenken, ob er überhaupt noch in anderen Bereichen dazu geeignet ist, den moralischen Zeigefinger zu erheben – glaubwürdig ist das dann jedenfalls nicht!“

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