Enorme Wertschöpfung und langfristige Impulse für Wirtschaft und Tourismus
Mit der Bewerbung um den Eurovision Song Contest 2026 bringt sich Innsbruck als Austragungsort für eines der größten internationalen Events Europas ins Spiel – mit besten Chancen und einer einzigartigen Kombination aus Infrastruktur, internationaler Strahlkraft und emotionalem Potenzial. Tirols Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Mario Gerber, Tirol-Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler und Olympiaworld-Chef Matthias Schipflinger betonen die nachhaltige Bedeutung der Austragung – nicht nur für Innsbruck, sondern für den gesamten Wirtschafts- und Lebensraum Tirol.
„Der Eurovision Song Contest ist eine einmalige Chance für Innsbruck und Tirol – sowohl wirtschaftlich als auch touristisch. Ein Event dieser Größenordnung kann nachhaltige Impulse setzen – von der Wertschöpfung über neue Arbeitsplätze bis hin zu einem Werbewert, der unbezahlbar ist. Der Song Contest hat das Potenzial, Innsbruck und Tirol als moderne, weltoffene Region auf der internationalen Bühne zu präsentieren und sich als Tourismus- und Wirtschaftsturbo für viele Jahre zu erweisen“, sagt Landesrat Mario Gerber. Besonders hervorzuheben sei dabei die alpine Einzigartigkeit: Noch nie wurde der ESC inmitten eines Bergpanoramas ausgetragen – ein globales Medienereignis mit ikonischer Bildkraft.
Bruttowertschöpfung von rund 58 Millionen Euro erwartet
Eine aktuelle Studie der Tiroler Wirtschaftskammer prognostiziert eine Bruttowertschöpfung von rund 58 Millionen Euro – mit positiven Effekten über viele Branchen hinweg. Rund um das ESC-Finale werden etwa 500.000 Besucher:innen erwartet, mit rund 50.000 zusätzlichen Nächtigungen in Innsbruck und Umgebung. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei rund fünf Tagen bei Gästen und bis zu 14 Tagen bei Delegationen und Mitarbeitenden. Insgesamt wäre das Event mit 1.227 Jahresbeschäftigungsplätzen verbunden – von freiwilligen Helfer:innen bis zu Technik-, Gastro- und Sicherheitskräften.
Kurze Wege, große Wirkung
„Innsbruck punktet mit kompakter Größe und höchster Qualität und Funktionalität: Alle zentralen Orte – Eventhalle, Hotels, Bahnhof, Altstadt – sind fußläufig erreichbar. Diese Kompaktheit spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern reduziert auch Emissionen“, erklärt Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung. Mit seiner erprobten Infrastruktur und jahrelangen Erfahrung mit internationalen Großveranstaltungen – von Olympischen Spielen bis zur Rad-WM – sei Innsbruck bestens vorbereitet.
Ein starkes europäisches Signal
Auch Olympiaworld-Geschäftsführer Matthias Schipflinger betont den symbolischen Charakter: „Der ESC in Innsbruck wäre mehr als nur ein Musikfestival – er wäre ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Offenheit und überregionaler Stärke Tirols und Österreichs. Zwischen München, Mailand und Zürich gelegen, ist Innsbruck ein Treffpunkt mitten in Europa – weltoffen und authentisch.“ Dank moderner Infrastruktur und nur geringer Adaptierungen sei die Olympiahalle als Hauptlocation bestens geeignet – ökologisch, ökonomisch und emotional überzeugend.
ESC als Zukunftsinvestition
Der Eurovision Song Contest wirkt weit über das Eventjahr hinaus: als Katalysator für Investitionen in Kultur, Digitalisierung, Mobilität und Tourismus. Innsbruck nutzt die Bewerbung nicht nur als Chance auf ein globales Spektakel, sondern als strategisches Projekt für die Weiterentwicklung der Region – mit internationaler Sichtbarkeit, neuen Partnerschaften und nachhaltigen Perspektiven.
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