• 24.06.2025, 13:23:02
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Diskussion für Akkreditierung von Doktoratsprogrammen an FH/HAW gewinnt an Fahrt

Anwendungsorientierte Doktoratsprogramme stärken Forschung und Innovation – ohne Konkurrenz zu Universitäten

Wien (OTS) - 

Erst kürzlich hat die uniko wieder geäußert, dass das Promotionsrecht bei den Universitäten verbleiben solle (siehe APA vom 24.6.2025). Dazu FHK-Präsidentin Ulrike Prommer: „Wir nehmen den Universitäten das Promotionsrecht nicht weg. Ganz im Gegenteil: Den FH/HAW geht es vielmehr um eine eigenständige Akkreditierungsmöglichkeit für Doktoratsprogramme, die der Profilschärfung und der Ausprägung ihres anwendungsorientierten USP dienen.“

Die Kooperationen mit den Universitäten funktionieren gut und sollen in dieser Form selbstverständlich auch weiterbestehen. Darüber hinaus haben die FH/HAW aber ihren ureigenen Auftrag zu erfüllen, in Kooperation mit der Wirtschaft bzw. Industrie die anwendungsorientierte Forschung auszubauen.

„Dazu benötigen wir anwendungsorientierte Doktoratsprogramme, die wir in Kooperation mit unseren Wirtschafts- und Industriepartnern weiterentwickeln. Das stärkt uns in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung“, so FHK-Präsidentin Ulrike Prommer weiter.

„Die Einführung promotionsfähiger Programme bringt dem Wissenschaftsstandort Österreich erhebliche Vorteile. Unsere FH/HAW stehen in enger wissenschaftlicher Kooperation mit unseren Nachbarländern, wo Promotionsmöglichkeiten an den FH/HAW schon lange bestehen. Wir verlieren hier als Standort an Attraktivität, wenn wir bei den Rahmenbedingungen nicht rasch nachziehen. Wir vertrauen darauf, dass unsere Wissenschaftsministerin, Eva-Maria Holzleitner, die Notwendigkeit erkennt, FH/HAW eine eigenständigen Akkreditierungsmöglichkeit für Doktoratsprogramme einzuräumen“, so FHK-Generalsekretär Kurt Koleznik.

Rückfragen & Kontakt

Fachhochschul-Konferenz (FHK)
Mag. Kurt Koleznik
Telefon: 0664/4244294
E-Mail: kurt.koleznik@fhk.ac.at

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