FPÖ-LR Rosenkranz: Neue Richtlinien bringen mehr Gerechtigkeit und Effektivität
Damit berufliche Weiterbildung auch weiterhin leistbar bleibt, tritt ab 1. Juli 2025 eine umfassende Reform der NÖ Bildungsförderung in Kraft. Die Einkommensgrenzen für die Inanspruchnahme der Bildungsförderung werden deutlich angehoben und die Förderpolitik wird klarer und zielgerichteter.
„Unsere Bildungsförderung soll dort ansetzen, wo sie nachhaltig Wirkung zeigt – bei der Sicherung von Beschäftigung und der Qualifikation dringend benötigter Fachkräfte“, betont FPÖ-Landesrat Mag. Susanne Rosenkranz. „Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Belastung setzen wir unsere Mittel bewusst und wirksam ein.“
„Die neuen Richtlinien bringen mehr Gerechtigkeit und mehr Effektivität. Wir investieren bewusst in die Menschen, die mit ihrer Arbeit das Rückgrat unseres Landes bilden. Kernstück der Reform ist die Anhebung der Einkommensgrenzen. Dadurch erhalten künftig mehr Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher Zugang zu einer finanziellen Unterstützung für berufliche Weiterbildungen“, so Rosenkranz. Gleichzeitig werde die Förderlandschaft gestrafft und auf arbeitsmarktrelevante Inhalte fokussiert. Nicht mehr gefördert würden künftig Kurse, die keinen konkreten beruflichen Nutzen nachweisen können. (z. B. Gender-Kurse, Mediation, Rhetorik oder Meditation).
Die strategische Ausrichtung bleibt klar: Menschen in Beschäftigung halten, berufliche Qualifikationen stärken, Fachkräfte sichern.
Gezielte Schwerpunkte der neuen Bildungsförderung:
Fachkräfteförderung: Besonders gefördert werden Ausbildungen in Bereichen mit hohem Bedarf – etwa zum Schweißer oder jetzt zusätzlich neu zum Operationsassistenten.
Pflege und Soziales: Mit dem Sonderprogramm „Fachkräfteinitiative Pflege und Soziales“ werden erstmals auch Vertragsbedienstete in diesen Bereichen förderberechtigt – etwa für Höherqualifizierungen innerhalb des Sozialbereichs oder Umschulungen.
Digitalisierung: Das Programm „Arbeitswelt 4.0“ orientiert sich künftig noch stärker am DigComp-Kompetenzmodell – dieses definiert die Fähigkeiten, die benötigt werden, um digitale Technologien kompetent und effektiv nutzen zu können. Gefördert wird nunmehr statt ab Stufe 5 bereits ab Stufe 4 – ein klares Bekenntnis zur digitalen Weiterentwicklung der Arbeitswelt.
Lehre und Berufsreife: Auch Programme wie „NÖ Lehre PLUS“ zur zusätzlichen Weiterbildung für Lehrlinge bereits während der Lehrzeit, die Berufsreifeprüfung oder die Ausstattung frischgebackener Meister werden angepasst und ausgebaut.
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