Agentur steht in direkter Verbindung zu Bablers Kommunikationschefin und verfügt über Naheverhältnis zur SPÖ – Ihr Rücktritt jetzt, Herr Vizekanzler!
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz kritisierte heute die bekannt gewordene Beauftragung der Kommunikationsagentur „bettertogether“ durch Vizekanzler Andreas Babler für ein Medientraining beim ORF – bezahlt mit 5.760 Euro an Steuergeld. „Dass ausgerechnet eine Agentur zum Zug kommt, bei der Bablers jetzige Kommunikationschefin Raphaela Pammer zuvor als ‚Senior Consultant‘ tätig war, ist mehr als nur ein schaler Beigeschmack – das ist Freunderlwirtschaft in Reinkultur. Ihr Rücktritt jetzt, Herr Vizekanzler!“, so Schnedlitz, der zudem aufzeigte, dass die besagte Agentur auch einen zig Tausend Euro Auftrag von der roten Sozialministerin erhalten hat.
Pammer arbeitete insgesamt 18 Monate bei 'bettertogether', davor rund zweieinhalb Jahre in der Öffentlichkeitsarbeit der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG). Nach ihrer Tätigkeit bei „bettertogether“ war sie für die SPÖ-nahe Wiener Ärztekammer tätig, ehe sie ab Juni 2023 sogar als Pressesprecherin für Andreas Babler höchstpersönlich fungierte – zunächst sogar in der Partei, mittlerweile im Vizekanzleramt als Kommunikationschefin.
„Die Verflechtungen sind offensichtlich. Der Verdacht liegt nahe, dass hier Steuergeld zur Pflege parteinaher Netzwerke missbraucht und verschwendet wird, während den Menschen in Österreich – von den Familien bis hin zu den Senioren – von dieser Regierung das Geld aus der Tasche gezogen wird. Ich fordere volle Aufklärung: Gab es eine Ausschreibung? Wer hat die Agentur beauftragt? Und hat Frau Pammers frühere Tätigkeit bei 'bettertogether' Einfluss auf die Auswahl gehabt?“, so Schnedlitz.
„Die Menschen haben sich mit der Angelobung dieser Bundesregierung keine rot-schwarzen Freunderlnetzwerke, sondern politische Sauberkeit erwartet. Wenn Babler glaubt, er kann sich mit Steuergeld auf Kosten der BürgerInnen medientrimmen lassen und gleichzeitig befreundete Agenturen und offensichtlich sogar noch nähere „Freunderl“ bedienen, dann hat er sich massiv getäuscht“, stellte Schnedlitz klar.
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