Kultursprecher der Wiener Volkspartei würdigt die Sopranistin als herausragende Künstlerin
Mit großer Bestürzung hat Gemeinderat Karl Mahrer, Kultursprecher der Wiener Volkspartei, auf das frühe Ableben der Sopranistin Beate Ritter reagiert:
„Mit Beate Ritter verliert die österreichische Kulturszene eine außergewöhnlich vielseitige Künstlerin. Ihre Virtuosität, Bühnenpräsenz und Vielseitigkeit machten sie zu einem Publikumsliebling und einer der gefragtesten Künstlerin weit über Österreich hinaus.“
Beate Ritter wurde 1983 in Grieskirchen geboren, wuchs in St. Georgen auf und erhielt ihre Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am Konservatorium Wien Privatuniversität. Ihr Debüt gab sie 2009 am Theater an der Wien in Claude Debussys Pelléas et Mélisande, im selben Jahr wurde sie beim Wettbewerb ,Klassik Mania‘ mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. In knapp 300 Vorstellungen, von 2010 bis 2018, begeisterte sie als Ensemblemitglied das Publikum und brillierte dabei unter anderem als Königin der Nacht in der Zauberflöte und als Adele in der Fledermaus.
„Beate Ritter überzeugte durch technische Brillanz, stilistische Vielfalt und ein großes Repertoire, das die gesamte Bandbreite der Klassik umspannte. Ihr früher Tod ist ein schmerzlicher Verlust für die Kulturlandschaft. Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie, ihren Freunden und Wegbegleitern“, so Mahrer.
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