Unterschriftenaktion gegen überstrenge Kreditregeln
Wie bekannt wurde, plant die Finanzmarktaufsicht (FMA) ein Rundschreiben, das die bestehenden Kreditregeln für Wohnkredite fortsetzen soll. Mit Juni sollten eigentlich die bestehenden hohen Hürden der sogenannten KIM-Verordnung auslaufen. Diese überstrenge Regulierung machte es jungen Menschen fast unmöglich, sich Eigentum zu schaffen. Statt durch Verordnung werden die auslaufenden strengen Regeln nun mit einem Rundschreiben beibehalten.
„KIM runter, leistbares Wohnen rauf. Die realitätsfremden Hürden der Finanzmarktaufsicht machen es für junge Menschen unmöglich, durch Leistung ein Eigenheim zu schaffen. Dass diese nun durch die Hintertür beibehalten werden sollen, ist im Inhalt und im Vorgehen bedenklich. Wir wollen ein Zeichen setzen und zum Umdenken bewegen“, so Generalsekretär Berger.
Die Junge Volkspartei positioniert sich gegen Hürden wie 20 Prozent Eigenmittel, während in Ländern wie Irland 10 Prozent reichen. Deshalb sammelt die Junge Volkspartei nun so viele Unterschriften wie möglich gegen die strengen Regeln. Diese sollen zum Auslaufen der Verordnung der Finanzmarktaufsicht überreicht werden.
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