Geplante Umwidmung gefährdet historisches Ortsbild – Rechte der Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht ignoriert werden
Der historische Khleslplatz im 12. Wiener Gemeindebezirk steht vor einer massiven Veränderung: Trotz zahlreicher Einwände der Bevölkerung soll mit einer kurzfristig eingebrachten Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderung die Verbauung eines der ältesten Ortskerne Wiens ermöglicht werden. Die Wiener Volkspartei kritisiert den geplanten Beschluss im Planungsausschuss am 18. Juni 2025 scharf und fordert den sofortigen Stopp der Pläne.
„Die Interessen der Bevölkerung werden einmal mehr ignoriert. Stadtplanung muss transparent und planbar sein sowie vor allem die Bevölkerung einbinden. Hier erleben wir aber genau das Gegenteil davon. Der Khleslplatz ist ein städtebauliches Juwel mit geschichtlicher Bedeutung. Seine Substanz muss erhalten bleiben und darf nicht verbaut werden“, so Gemeinderat Lorenz Mayer, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Meidling, und Gemeinderätin Elisabeth Olischar, Planungssprecherin der Wiener Volkspartei.
„Statt Einbindung erleben die Bürgerinnen und Bürger eine Planung hinter verschlossenen Türen. Die betroffenen Anrainerinnen und Anrainer wurden über Jahre hinweg vertröstet – jetzt findet die Beschlussfassung sogar vor der Behandlung im Petitionsausschuss statt – das ist mehr als nur fraglich. Wir stehen weiterhin für echte Bürgerbeteiligung", so Olischar abschließend.
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