Tempo 30 auf Innerer Hernalser Hauptstraße und Jörgerstraße ist realitätsfern
In der heutigen Bezirksvertretungssitzung will die SPÖ Hernals eine 30er-Zone auf gleich zwei Hauptverkehrsrouten im Bezirk durchsetzen – der Inneren Hernalser Hauptstraße – beginnend vom Elterleinplatz bis zum Gürtel – und der Jörgerstraße.
Für die Hernalser Volkspartei ist klar: Diese Maßnahme ist reine Schikane gegenüber den Autofahrerinnen und Autofahrern und geht an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen vorbei.
„Tempo 30 auf Durchzugsstraßen wie der Inneren Hernalser Hauptstraße oder der Jörgerstraße ist völlig unverhältnismäßig. Das ist keine Verkehrspolitik mit Hausverstand, sondern ideologiegetriebene Gängelung“, kritisieren Manfred Juraczka, Bezirksparteiobmann der Volkspartei Hernals, und die stellvertretende Klubobfrau der Volkspartei Hernals, Catherine Wyrwalska.
Besonders absurd erscheint die geplante Tempodrosselung auf der Jörgerstraße – einer Straße, die sich dank der missglückten Umbauphantasien von Bezirksvorsteher Jagsch längst zum Stau-Hotspot Nummer 1 im Bezirk entwickelt hat. „Will man hier aktuell mit Tempo 30 etwa den Verkehr beschleunigen?“, fragt Juraczka mit einem Augenzwinkern.
Die Hernalser Volkspartei fordert stattdessen differenzierte Lösungen und gezielte Maßnahmen dort, wo es tatsächlich nötig ist. „Mit pauschalen Tempolimits auf Hauptverkehrsachsen schadet man am Ende allen – und verbessert nichts“, so Juraczka und Wyrwalska abschließend.
Rückfragen & Kontakt
Presse & Kommunikation
Telefon: 01/515 43 230
E-Mail: presse@wien.oevp.at
Website: https://wien.oevp.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NVW