• 18.06.2025, 10:06:03
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FPÖ – Berger: „Verlierer-Ampel steht für Reallohnverluste bei Familien und Kindern“

Wien (OTS) - 

„Heute ist ein bitterer Tag für Österreichs Familien“, erklärte die freiheitliche Familiensprecherin NAbg. Ricarda Berger angesichts des dieser Tage präsentierten Familienbudgets. „Die Verlierer-Ampel aus ÖVP, SPÖ und NEOS hat beschlossen, zentrale Familienleistungen einzufrieren – und das mitten in einer Phase massiver Teuerung. Betroffen sind unter anderem die Familienbeihilfe, das Kinderbetreuungsgeld sowie der Kinderabsetzbetrag, dessen gesetzlich vorgesehene Valorisierung für zwei Jahre ausgesetzt wird.“

„Während die Preise für Lebensmittel, Energie und Wohnen explodieren, sollen Familien mit dem gleichen Geld wie vor Jahren auskommen. Das ist keine Entlastung, das ist eine kalte Kürzung! Familien mit zwei Kindern verlieren dadurch bis zu 291 Euro im Jahr – still, schleichend, aber spürbar. Das ist kein Sparpaket, das ist ein Zukunftsraubprogramm!“, so Berger.

Gleichzeitig werde weiterhin großzügig in ideologisch motivierte Projekte investiert – darunter linke NGOs, Gender-Programme oder ideologisch geprägte Klimamaßnahmen. „Für unsere eigenen Familien ist angeblich kein Geld da, aber Millionen fließen ins Ausland und in linke Prestigeprojekte. Besonders betroffen sind Alleinerziehende. Wir erneuern daher unsere langjährige Forderung nach einer verlässlichen Unterhaltsgarantie. Wenn ein Elternteil nicht zahlt, muss der Staat einspringen – unbürokratisch und verlässlich. Kinder dürfen nicht die Leidtragenden fehlender Verantwortung sein“, betonte die freiheitliche Familiensprecherin.

„Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Deshalb ist es besonders bitter, dass die Geburtenrate in Österreich immer weiter sinkt. Junge Paare wissen oft nicht, ob sie sich Kinder leisten können. Und in dieser Phase kommt ein Familienbudget, das statt Unterstützung Reallohnverluste bringt. Wer bei Familien und Kindern kürzt, kürzt nicht nur am Geld, sondern auch an Vertrauen, Zukunft und Zusammenhalt. Und wer diesen Kürzungen zustimmt, stimmt gegen Familien, gegen Kinder und damit auch gegen unser Österreich“, stellte Berger klar.

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