Über 80 % aller neu gebauten Wohnungen im leistbaren Wohnsegment wurden von gemeinnützigen Bauvereinigungen errichtet.
Der leistbare Mietwohnungsbau der letzten 13 Jahre wurde zu einem überwiegenden Anteil von GBVs errichtet. Unterteilt man die seit 2011 neu errichteten Mietwohnungen in vier Segmente nach der zu zahlenden Bruttomiete pro Quadratmeter, liegen 25% aller Mieten unter 9,0 Euro, 25% aller Haushalte zahlen zwischen 9,0 und 10,7 Euro, 25% zwischen 10,7 und 13,4 Euro und 25% zahlen mehr als 13,4 Euro pro Quadratmeter. In den beiden günstigsten Segmenten (bis 10,7 EUR/m2) haben die gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) einen Marktanteil von jeweils deutlich über 80%.
Die 173 Mitglieder des Verbands der gemeinnützigen Bauvereinigungen sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit knapp über eine Million Wohnungen, davon rd. 664.000 eigene Miet- und Genossenschaftswohnungen.
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