WKÖ-Bundesparte Industrie-Obmann Menz: „Sie punkten mit Innovationskraft und Qualität und heben den österreichischen Export auf die nächste Stufe“
Exzellente Export-Erfolgsgeschichten im Rampenlicht: Am Montagabend wurden im Rahmen der Exporters‘ Nite 2025 die Sieger des diesjährigen Exportpreises gekürt. In der Kategorie „Industrie” wurden Gold, Silber und Bronze an besonders exportstarke Unternehmen aus Österreich verliehen. Im Namen der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gratulierte Bundesspartenobmann Sigi Menz den Gewinnern ganz herzlich zu ihren vielfältigen Exporterfolgen: „Mit dem Exportpreis werden herausragende Leistungen der Industrie gewürdigt – ob in Technologien, Innovationen oder neuen Marktstrategien. Er holt heimische Industrieunternehmen vor den Vorhang, die mit Innovationskraft und Qualität punkten, sich international mit den Besten messen können und den österreichischen Export auf die nächste Stufe heben.“
Sie verdienen eine Bühne: Die Preisträger in der Kategorie „Industrie“ sind ...
„Die Erfolge heimischer Industrieunternehmen, die als Technologie-Champions auf den internationalen Märkten mit ihren Innovationen Österreich nach vorne bringen, zeigen einmal mehr: Innovationskraft und internationale Wachstumsorientierung machen den Unterschied. Damit können sie sich mit den Besten messen“, so der Branchensprecher erfreut. Und weiter: „Sie alle verdienen eine Bühne, die wir ihnen mit dem österreichischen Exportpreis bereiten.“
Den Exportpreis in Gold erhält dieses Jahr die Traktionssysteme Austria GmbH mit Sitz in Wiener Neudorf in Niederösterreich, Silber geht an die Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik GmbH aus St. Georgen bei Grieskirchen in Oberösterreich, Bronze gewinnt die ASTA Elektrodraht GmbH aus Oed, ebenfalls in Niederösterreich.
Traktionssysteme Austria ist weltweiter Marktführer in der Entwicklung und Fertigung von elektrischen Motoren, Generatoren und Getrieben für Schienenfahrzeuge und elektrische Busse. Das international tätige Unternehmen liefert Motoren und Getriebe an sämtliche Schienenfahrzeug- und Bushersteller weltweit. Seine Produkte kommen auf allen Kontinenten zum Einsatz und bewegen täglich Millionen von Menschen und Gütern in 65 Ländern der Welt. Aktuell werden Motoren für die U-Bahn in Istanbul und das neue Metronetz in Atlanta/USA geliefert.
Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik wurde vor mehr als 125 Jahren gegründet und ist Spezialist für Containertechnik und Fahrzeugbau. Als führender Anbieter von Qualitätsprodukten ‚made in Austria‘ entwickelt das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Spezialcontainer und Fahrzeugaufbauten. Seine Stärken liegen in den Bereichen Engineering, Stahlbau, Blechbearbeitung, Schweißtechnik, Korrosionsschutz sowie integrierten Komplettlösungen. Kunden kommen aus der Industrie, Bahn-, Bau-, und Energiewirtschaft.
ASTA stellt seit der Gründung 1814 hoch effiziente und qualitativ hochwertige Kupferkomponenten her. Seit den Anfängen der Elektrifizierung arbeitet das Unternehmen mit renommierten Unternehmen der weltweiten Energiewirtschaft zusammen und unterstützt die Automobilindustrie. Als Technologieführer liefert man heute die neueste Generation von Komponenten, erforscht und entwickelt noch fortschrittlichere Lösungen für die Zukunft. Von Beginn an wird Energie aus Wasserkraft bezogen, seit Inbetriebnahme einer neuen Anlage 2023 wird in der Produktion vollständig auf fossile Energieträger verzichtet.
„Österreichs Industrieunternehmen sind beim Export führend und oft als Marktführer ganz vorne mit dabei“
„Die heimische Industrie ist im Export besonders stark aufgestellt, Österreich ist das Land der Exporteure. Im vergangenen Jahr lag die Exportquote der Industrie insgesamt im Schnitt bei 66 Prozent, in einzelnen Fachverbänden lag sie im Schnitt sogar weit über 80 Prozent. Industrieprodukte ‚made in Austria‘ sind weltweit erfolgreich und gefragt“, zeigt sich Sigi Menz erfreut. „Unsere Industriebetriebe bewegen weltweit – im wörtlichen und übertragenen Sinn. Dabei sind sie oft Marktführer und damit ganz vorne mit dabei“, so der Bundesspartenobmann abschließend. (PWK188/JHR)
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