„Hand in Hand mit der laufend steigenden Arbeitslosigkeit driftet auch Österreichs Wirtschaft in Wahrheit immer mehr in die Bedeutungslosigkeit ab“
„Die Arbeitslosigkeit in Österreich steigt stetig seit April 2023, auch für 2025 ist laut Wifo eine Rezession in Sicht und zusätzlich prägt eine massive Insolvenzwelle die wirtschaftliche Lage Österreichs ins Negative. Statt nun rasch konkrete arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu setzen, um der hohen Anzahl an Arbeitslosen Herr werden zu können, hört man von der zuständigen SPÖ-Arbeits- und Sozialministerin Schumann seit Wochen rein gar nichts. Im März hat die Ministerin die dramatische Lage in einem Zeitungsinterview mit der lapidaren Aussage ‚Jede und jeder Arbeitslose ist eine oder einer zu viel‘ abgetan – und das wars dann auch schon“, so heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen. So lag die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer im Mai bei rund 380.000 – das ist ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„In einem Land, in dem mittlerweile hunderttausende Menschen keine Arbeit haben, kann es sich eine Regierung nicht leisten, tatenlos zuzusehen. Doch genau das passiert unter der schwarz-rot-pinken Verliererampel – Arbeitsministerin Schumann ist dabei das Paradebeispiel für völlige Untätigkeit. Die Situation am Arbeitsmarkt verschärft sich und niemand in der Regierung fühlt sich verantwortlich“, kritisierte Belakowitsch.
Ein besonderes Augenmerk richtete die FPÖ-Sozialsprecherin auch auf die Entwicklung bei ausländischen Arbeitslosen: „Eines der Grundprobleme unseres Arbeitsmarkts ist auch die steigende Arbeitslosigkeit von Ausländern (wieder plus knapp zehn Prozent), die vor allem in Wien immer mehr zunimmt und unseren Sozialstaat somit immer stärker belastet. Während unsere heimischen Arbeitnehmer immer häufiger um ihre Jobs fürchten müssen, werden gleichzeitig die Sozialsysteme überlastet – das ist ein unhaltbarer Zustand.“
„Hand in Hand mit der laufend steigenden Arbeitslosigkeit driftet auch Österreichs Wirtschaft in Wahrheit immer mehr in die Bedeutungslosigkeit ab. Österreichs Wirtschaftswachstum wird aber auch in den nächsten Jahren nicht wirklich in die Gänge kommen – und dadurch wird in unserem Land auch die Arbeitslosigkeit weiter ansteigen“, erklärte Belakowitsch.
„Österreich braucht nun rasch ein zukunftsfittes Gesamtreformkonzept und keine schwarz-rot-pinke PR-Aktionen, die für die Bevölkerung nichts bringen. Die FPÖ steht für eine Politik, die wieder unsere eigenen Landsleute in den Mittelpunkt stellt – mit gezielten Maßnahmen zur Förderung von Beschäftigung, zur Entlastung der arbeitenden Menschen und zur Sicherung unseres Sozialsystems“, betonte Belakowitsch.
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