- 01.06.2025, 15:00:32
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FPÖ – Berger: „Politik gegen Kinder und Familien – Corona war sozialer Tiefschlag“
FPÖ kritisiert ‚Kindheit hinter Masken‘ und fordert umgehende Aufarbeitung
Die Folgeschäden der Corona-Politik seien für FPÖ-Familiensprecherin Ricarda Berger bis heute zu spüren. Harte Kritik übt sie am ‚verfehlten Maßnahmenregime‘ im Bereich der Familien. „Es wurde eine ganze Generation von jungen Menschen unter das Primat der politischen Machtausübung gestellt, ohne jede Rücksicht auf physische, soziale und entwicklungsbezogene Schäden. Die Corona-Politik hat nicht nur die Grundrechte verletzt, sie hat auch das soziale Gefüge in unserem Land zutiefst erschüttert. Familien wurden gegeneinander ausgespielt, Kinder und Jugendliche auf eine Weise belastet, die langfristige Folgen haben wird“, erklärte Berger, die im Rahmen der parlamentarischen Corona-Aufarbeitung der FPÖ die Auswirkungen der Corona-Politik auf die Familien, Kinder und Jugendlichen aufklären will.
„Maskenzwang im Klassenzimmer, Isolation im Kinderzimmer. Das war staatlich organisierte Kindeswohlgefährdung. Was unseren Kindern an Angst, Schuld und Verzicht zugemutet wurde, ist ein politisches Verbrechen und das vergessen wir nicht. Die Regierung hat die Familien mit ihrer Politik nicht geschützt, sie hat sie gegeneinander ausgespielt und an den Rand des Zusammenbruchs gedrängt“, so Berger.
„Die Regierung hat die Familien nicht gestärkt, sie hat sie zerrüttet. Der psychische und soziale Schaden ist immens und niemand aus dem politischen Verantwortungsbereich will sich heute dazu bekennen. Es braucht eine saubere Aufarbeitung dessen, was damals - ob aus Kalkül oder Unfähigkeit - falsch gehandhabt wurde“, führte Berger aus.
„Geimpft oder verbannt – das war die Realität in vielen Familien und Betrieben. Wer Zweifel hatte, wurde zum Gefährder erklärt. Die Regierung hat tiefe Gräben inmitten unserer Gesellschaft ausgehoben und den gesunden Kern unserer Heimat, nämlich die Familie, nachhaltig geschädigt.“, sagte Berger weiter.
Für die FPÖ sei klar, dass die Corona-Zeit nicht als ‚vergangene Krise‘ abgehakt werden dürfe. „Wir schulden unseren Familien, den Kindern und Jugendlichen Aufklärung und Gerechtigkeit. Die Verantwortlichen dürfen nicht einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen. Wir werden dafür sorgen, dass die Wahrheit nicht unterdrückt, sondern ans Licht gebracht wird – lückenlos, kompromisslos und im Namen all jener, denen in dieser Zeit Unrecht widerfahren ist“, so Berger abschließend.
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