• 28.05.2025, 13:09:32
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Figl/Olischar: Wien schafft es einfach nicht von der Roten Liste – Stadtregierung versagt erneut

Wien muss offenbar auf der Roten Liste verbleiben – pure Inkompetenz und Unprofessionalität bei SPÖ und NEOS

Wien (OTS) - 

Laut einem aktuellen Bericht der Tageszeitung „Kurier“ soll das historische Zentrum Wiens weiterhin auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes verbleiben. „Damit steht fest: Auch im Jahr 2025 schafft es die Stadtregierung nicht, die jahrelange Causa rund um das Heumarkt-Projekt zu lösen – trotz mehrfacher Ankündigungen, das Welterbe abzusichern. Für die Wiener Volkspartei ist klar: Die SPÖ-geführte Stadtregierung hat in dieser Causa jede Glaubwürdigkeit verloren“, so Markus Figl, geschäftsführender Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei und Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, sowie die Planungssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar.

Seit Jahren verspreche man der Bevölkerung, Wien von der Roten Liste zu holen – doch passiert ist genau das Gegenteil. Der Schaden für das internationale Ansehen Wiens sei enorm und werde durch die Inkompetenz von SPÖ und NEOS noch verschärft.

Für die UNESCO ist offenbar klar: Ohne substanzielle Redimensionierung ist eine Streichung Wiens von der Roten Liste ausgeschlossen. Alle bisherigen Vorschläge seien als unzureichend verworfen worden. „Die Stadtregierung hat konsequent alle Warnungen ignoriert und spielt weiterhin mit der internationalen Reputation Wiens“, so Olischar weiter.

Auch in Zusammenhang mit einem möglichen Hochhausverbot in der Inneren Stadt herrsche noch immer massive Verwirrung. Obwohl dies laut Medienberichten neuerlich geplant war, hüllt sich die Wiener Stadtregierung in Schweigen oder ergeht sich in Plattitüden.

Die Wiener Volkspartei fordert, dass nun endlich sämtliche Anstrengungen unternommen werden, auf die Anforderungen der UNESCO einzugehen und eine welterbetaugliche Lösung zu forcieren. Ebenso muss endlich für umfassende Transparenz gesorgt werden. „Wien hat Besseres verdient als ein Denkmal rot-pinker Planlosigkeit – es ist höchste Zeit für einen Neustart im Umgang mit unserem Weltkulturerbe“, so Figl abschließend.

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