Barzahlung und Vergleichsportale sind die gängigsten Strategien, um Geld beim Autokauf zu sparen.
Wer heute ein Auto kauft, hat eine große Auswahl. Doch gerade bei einer Anschaffung eines PKW geht es nicht nur darum, das passende Modell zu finden, sondern auch den besten Preis. Und den suchen die Österreicher:innen definitiv. Allerdings gibt es nicht die einzig wahre Strategie, die alle anwenden, wie die aktuelle AutoScout24.at-Trendumfrage zeigt. Was sich aber zeigt: Über 50-Jährige schauen eher darauf, den besten Preis zu bekommen.
Barzahlung und Vergleichsportale stehen hoch im Kurs
Wer sich auf die eine, beste Strategie zum Geldsparen freut: die gibt es scheinbar nicht. Vielmehr gibt es einige Ansätze, mit denen Autokäufer:innen bereits gut gefahren sind und die beinahe die Hälfte (45 Prozent) bereits angewendet hat. Eine davon ist der altbewährte Grundsatz „Nur Bares ist Wahres“. Wer Cash bezahlt, kann Rabatte Ausverhandeln, und das tun die Österreicher:innen auch. Ebenso weit verbreitet ist die Strategie, das Internet zurate zu ziehen, in Form von Online-Preisvergleichs- und Angebotsportalen.
Ähnlich oft wurden bereits Vorführwägen oder Tageszulassungen (42 Prozent) gekauft. Mit einem etwas aufwändigerer Ansatz haben 4 von 10 bereits gespart: Sie haben möglichst viele stationäre Händler besucht und den besten Preis gesucht. Was ebenfalls hilfreich ist – so vorhanden: Den eigenen Gebrauchten als Tauschobjekt ins Spiel zu bringen und ein attraktives Eintauschangebot zu verhandeln.
Eigenimport wenig populär
Wenig populär – wohl weil nicht so einfach in der Umsetzung – ist aktuell der Eigenimport aus der EU (15 Prozent). Rund jede:r Fünfte sucht überregionale Händler auf, um Schnäppchen zu finden. Das Kaufen zum günstigsten Zeitpunkt ist ebenfalls für 22 Prozent eine Option. Neben all den taktischen Tricks könnte natürlich ein günstigeres Modell – etwa durch weniger Zusatzausstattung – das Konto weniger belasten. Das hat bisher ein Viertel der Österreicher:innen genutzt, für 38 Prozent ist es nicht vorstellbar, hier zu verzichten.
Über 50-Jährige sind Sparmeister
Im Gegensatz zu jüngeren Autokäufer:innen zeigen sich die 50 bis 69-Jährigen deutlich versierter, was das Heben von Sparpotenzialen betrifft. Insbesondere beim Kauf von Vorführwagen bzw. Tageszulassungen, der Ausverhandlung von Eintauschprämien (je 52 Prozent), dem Preisvergleich im stationären Handel (51 Prozent), dem Kauf beim selben Händler, um Stammkundenrabatte zu erhalten (43 Prozent) sowie dem Erwerb vergünstigter Bestands- oder Lagerfahrzeuge (37 Prozent) haben sie die Nase deutlich vorne.
Jüngere sind aufgeschlossener
Was die 18 bis 29-Järhigen auszeichnet, ist hingegen ihre Aufgeschlossenheit. Sie können sich überdurchschnittlich häufig vorstellen, neue Wege zu gehen. Hier geht es insbesondere darum, gute Preise durch den Kauf von Bestands- oder Lagerfahrzeugen zu erzielen (66 Prozent), Eintauschprämien besser zu verhandeln (61 Prozent), ein Fahrzeug aus der EU zu importieren (51 Prozent) oder ein Basismodell ohne Sonderausstattung zu kaufen (46 Prozent).
Setzen auf richtigen Zeitpunkt und Lagerbestand sind vorstellbar
Für den nächsten Autokauf können sich die Österreicher:innen vorstellen, insbesondere das Kaufen zum günstigsten Zeitpunkt (54 Prozent) sowie Schnäppchen in Form von vergünstigten Bestands- bzw. Lagerfahrzeugen (53 Prozent) in Betracht zu ziehen. Mehr Potenzial sehen sie zudem auch beim Besuch überregionaler Händler, da es hier oft spezielle Angebote gibt (43 Prozent). In Zukunft könnten auch Vorführer und Tageszulassungen (42 Prozent) sowie die besser Verhandlung bei der Eintauschprämie (42 Prozent) mehr an Gewicht gewinnen.
Über die Trendumfrage:
Für die Trendstudie hat Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2025 für AutoScout24 500 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.
Rückfragen & Kontakt
Maria Hirzinger
Extern für AutoScout24 tätig
Tel.: 0043 699 195 444 62
E-Mail: maria.hirzinger_ext@autoscout24.com
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