Österreichs EU-Beitrag soll bis 2027 um über 50 Prozent steigen – Massive Mehrbelastung für Steuerzahler droht
Laut aktuellem Budgetbericht soll der österreichische Beitrag zur Europäischen Union von 2,9 Milliarden Euro auf 4,4 Milliarden Euro im Jahr 2027 steigen – ein Plus von über 50 Prozent. Auch über diesen Zeitraum hinaus sind weitere Belastungen nicht ausgeschlossen. „Das ist ein finanzieller Wahnsinn, den man der Bevölkerung nicht mehr erklären kann“, zeigte sich heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament, empört.
„Während der Finanzminister ankündigt, dass künftig alle Österreicher die Sparmaßnahmen spüren werden, erhöht er gleichzeitig die Zahlungen an Brüssel. Das ist nicht nur widersprüchlich, sondern verantwortungslos“, kritisierte Vilimsky. „Die österreichische Bundesregierung macht uns – Hand in Hand mit der EU – zu einem finanziellen Sanierungsfall!“
Die Enttäuschung der Bevölkerung über die Europäische Union wächst stetig. Die EU-Mitgliedschaft ist für Österreich längst zu einem Minusgeschäft geworden: Milliarden fließen jährlich nach Brüssel, während im Inland das Geld für essenzielle Leistungen fehlt – etwa für Pflege, Bildung, Sicherheit oder gezielte Unterstützung heimischer Familien und Betriebe. „Unsere Beiträge sollten nicht zur Finanzierung eines überdimensionierten EU-Apparats verwendet werden, sondern in Österreich bleiben – dort, wo sie gebraucht werden und tatsächlich Wirkung zeigen“, so Vilimsky. Statt ineffiziente EU-Agenturen, ein aufgeblähtes EU-Parlament oder den privilegierten Funktionärsapparat zu erhalten, müsse das Geld in nationale Prioritäten investiert werden.
„Solange Brüssel weiterhin hemmungslos Milliarden verschlingt und eine Union am Leben hält, die mehr kostet als sie bringt, werden die Menschen in Österreich die Rechnung zahlen – mit Einschnitten, Belastungen und wachsender Unzufriedenheit. Die Bundesregierung darf sich diesem Kurs nicht länger unterwerfen, sondern muss endlich im Interesse unseres Landes handeln. Es braucht dringend einen politischen Wechsel auf allen Ebenen, bevor die EU-Propagandisten unser schönes Land in den Schuldturm treiben!“, warnte Vilimsky.
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