„John Sailer war nicht nur ein bedeutender Kämpfer für die Gründung des MuseumsQuartier Wien, sondern auch ein geschätzter Wegbegleiter und ein lieber Freund
“, reagiert Bettina Leidl, Direktorin MuseumsQuartier Wien, auf die Nachricht über den Tod des Wiener Galeristen.
Mit dem Tod des am Mittwoch verstorbenen Wiener Galeristen und Kunstexperten John Sailer verliert das MQ einen frühen Befürworter und Förderer des Museumsareals. Sein Vermächtnis – Kunst als einen Ort der Begegnung, und Vielfalt zu verstehen – wird im MQ weiterleben: als lebendiger Raum für jene Kunst und Offenheit, für die er Zeit seines Lebens so unermüdlich gekämpft hat.
Für das MuseumsQuartier und den langen, teils öffentlich diskutierten Weg von der Planung über die Realisierung bis zur Eröffnung im Jahr 2001 – und darüber hinaus – war Sailers Weitsicht von unschätzbarem Wert, insbesondere im Hinblick auf die im MQ beheimateten Museen und Ausstellungshäuser.
MQ-Direktorin Bettina Leidl erinnert an seinen Beitrag: „Sein unermüdlicher Einsatz für die zeitgenössische Kunst, seine visionäre Haltung und sein feines Gespür für das Verbindende zwischen Kunst, Gesellschaft und Raum haben die Entstehung des MQ entscheidend mitgeprägt. John Sailer hat nicht nur Räume für Kunst geöffnet, sondern auch Türen – in Köpfen und Herzen. Er war jemand, der verstanden hat, dass Kultur ein öffentliches Gut ist, das allen zugänglich sein muss. Diese Überzeugung hat ihn geleitet und inspiriert – und sie lebt in der DNA des MuseumsQuartier weiter.
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