NEOS versuchen Schellhorn-Skandal unter den Teppich zu kehren
„Peinlicher und durchschaubarer geht es wohl nicht mehr!“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz den missglückten Versuch von NEOS-Generalsekretär Hoyos, mit längst widerlegten und sachlich falschen Vorwürfen gegen die FPÖ von den aktuellen Skandalen in den eigenen Reihen abzulenken.
„Der Versuch, der FPÖ Verantwortung für den milliardenschweren Schuldenberg der schwarz-grünen Bundesregierung zuzuschieben, ist nicht nur absurd, sondern politisch höchst fragwürdig. Die NEOS rund um Frau Meinl-Reisinger haben offenbar völlig die Kontrolle verloren“, so Schnedlitz.
Besonders empörend sei laut dem FPÖ-Generalsekretär, dass Hoyos versuche, dadurch einen Staatssekretär zu verteidigen, „der Steuergeld offenbar als persönliches Spielgeld betrachtet, mit beiden Händen ausgibt und sich gleich zwei Luxus-Dienstwägen gönnt“. Dieses Verhalten sei „nicht nur inakzeptabel, sondern symptomatisch für eine Partei, deren Absturz näher rückt – so wie es der FDP in Deutschland bereits ergangen ist.“
In Richtung Hoyos fügte Schnedlitz noch hinzu: „Si tacuisses, philosophus mansisses“ – schweigen wäre in diesem Fall klüger gewesen. Eine einfache Entschuldigung für das Verhalten rund um Sepp Schellhorn und dessen Rauswurf wäre ehrlicher und respektabler. Stattdessen machen sich nun die gesamten NEOS durch diesen peinlichen Ablenkungsversuch zum Komplizen eines Selbstbedienungsskandals. Das ist auch dann für die gesamte Partei der NEOS untragbar, wenn der Protz-Staatsekretär seinen Generalsekretär zur Aussendung verleitet hätte, um von seinen Skandalen abzulenken.“
Schnedlitz formulierte noch einen Ratschlag in Richtung der Pinken: „Wenn die Parteiführung diesen Kurs mitträgt, bleibt nur zu hoffen, dass die Basis und die Mitglieder der NEOS dem ein Ende setzen – im Interesse politischer Hygiene und vor allem des Anstands.“
Rückfragen & Kontakt
Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-klub@fpk.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FPK