Das Kulturangebot am Montagabend auf W24 wird erweitert. Ein filmisches Porträt von VALIE EXPORT eröffnet die neue Staffel der „Kontakt“-Reihe
Zum Auftakt der Wiener Festwochen zeigt W24 am Montag, dem 12. Mai, um 21:30 Uhr eine Sondersendung, in der der Publizist und Dramaturg Claus Philipp gemeinsam mit dem Team der Wiener Festwochen zentrale Produktionen des diesjährigen Programms vorstellt und inhaltlich kontextualisiert.
Im Anschluss folgt ein filmisches Porträt über die Medienkunst-Pionierin VALIE EXPORT, die am 17. Mai ihren 85. Geburtstag feiert. Das Gespräch – aufgezeichnet im historischen Umspannwerk Wien-Favoriten – bietet eindrucksvolle Einblicke in ihre künstlerischen Perspektiven zu Elektrizität, Sprache, Erinnerung und Alter.
„‚Ich‘ ist ein Bild.“
„Mein Alterswerk ist das Alter.“
Mit dieser Ausstrahlung startet die neue Staffel der Videoporträt-Reihe „Kontakt“. Ab sofort wird jeden Montagabend im Rahmen der W24-Kulturschiene ein neues Porträt gezeigt. Die Reihe ist Teil eines Projekts der Kontakt-Sammlung, die 2004 von der ERSTE Stiftung in Kooperation mit der Erste Group Bank AG als gemeinnütziger Verein gegründet wurde. Ziel ist es, künstlerische Entwicklungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa sichtbar zu machen – Regionen, die in der etablierten Kunstgeschichte bislang unterrepräsentiert sind.
Die Kontakt-Sammlung umfasst heute rund 1.400 Werke von 180 Künstler:innen. Sie verzichtet bewusst auf eine institutionelle Anbindung, um flexibel auf die oft fragile Situation öffentlicher Institutionen in der Region reagieren zu können – und um neue Perspektiven auf eine globale Kunstgeschichte zu ermöglichen.
Projektleiter Claus Philipp beschreibt die Motivation hinter der Reihe so: „Sammelbewegungen und Porträts haben mich immer fasziniert. Als ich von Kathrin Rhomberg, Peter Kogler und Hephzibah Druml eingeladen wurde, für die Kontakt-Sammlung Künstler:innen und Intellektuelle aus Wien und Osteuropa zu interviewen, sagte ich sofort zu – nicht ahnend, dass daraus ein Projekt mit dem Ziel von rund 100 halbstündigen Filmen entstehen würde. Inspiriert haben mich Langzeitvorhaben wie jene von Wilhelm Gaube oder museum in progress, die eindrucksvoll Netzwerke zeitgenössischer Kunst sichtbar machen. Auch bei unserem Projekt entsteht durch individuelle Gespräche ein vielstimmiges Bild, das Verbindungen und Gegensätze offenlegt. Dass W24 das Projekt nun ins Programm aufnimmt, freut mich besonders – nicht zuletzt im Sinne der Menschen, die wir porträtieren durften.“
Seit 2020 dokumentieren Claus Philipp, der Künstler Manuel Gorkiewicz und der Filmemacher Julius Lermer in mehr als 40 Videoporträts die Stimmen bedeutender Künstler*innen und Intellektueller – darunter Anna Jermolaewa, Ashley Hans Scheirl, Clemens Setz, Ruth Beckermann, Oscar Bronner, Silvia Eiblmayr, Peter Kubelka und viele andere.
Sendetermin: Montag, 12. Mai, 21:30 Uhr auf W24 und online auf www.w24.at
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