- 09.05.2025, 08:09:32
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Die Macht der Medien: Freiheit fördern, Gewalt verhindern
Die fragile Balance zwischen Pressefreiheit und Religionsfreiheit: Wie stigmatisierende Sprache Gewalt sät
Zum Welttag der Pressefreiheit (3.Mai) forderte FOREF Europe die Medien auf, Pressefreiheit und Religionsfreiheit zu schützen. Peter Zoehrer, Geschäftsführer von FOREF, warnt: Stigmatisierende Sprache wie „Sekte“ entmenschlicht Glaubensgemeinschaften und befeuert Gewalt.
„Die Presse kann Brücken bauen oder Abgründe schaffen“
, sagt Zoehrer. Artikel 18 und 19 der Menschenrechte verknüpfen Religions- und Meinungsfreiheit. In Österreich diffamierte der ORF die Vereinigungskirche als „Sekte“, ignorierte rechtlichen Schutz und schürte Vorurteile. In Deutschland griffen Neonazis Hare-Krishna-Anhänger an – Folge medialer Dämonisierung.
Global sind die Auswirkungen fatal: Chinas Staatsmedien legitimieren Genozid an Uiguren und Falun-Gong-Praktizierenden, Russland trieb 2017 Zeugen Jehovas in den Untergrund, Nigeria verschweigt die Ermordung von 14.000 Christen (2020–2024). Japans mediale Hexenjagd gegen die Vereinigungskirche inspiriert autoritäre Regime weltweit.
FOREF Europe fordert: Ersetzt „Sekte“ durch „Glaubensgemeinschaft“, wie rassistische Beleidigungen verbannt wurden. Journalistenschulungen und unabhängige Presseräte sind essenziell.
„Der Welttag der Pressefreiheit testet den Journalismus“, so Zoehrer. „Die Presse muss Wahrheit über Sensationalismus stellen. Die Geschichte wird urteilen.“
Link zum Volltext: https://foref-europe.org/blog/2025/05/09/die-macht-der-medien-wie-worte-gewalt-entfesseln-oder-freiheit-schutzen/
Website: www.foref-europe.org
Peter Zoehrer ist Journalist, Geschäftsführer und Mitbegründer von FOREF Europe, einer Wiener NGO für Religionsfreiheit und Pluralismus.
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Peter Zöhrer
Telefon: 06645238794
E-Mail: office@foref-europe.org
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