SPÖ-Seltenheim: „Kickl verwechselt Interviews mit Therapiesitzungen und belästigt Öffentlichkeit mit Traumabewältigung“

Mit Verwunderung und Kopfschütteln reagiert SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim auf das heutige Zeitungsinterview von FPÖ-Chef Kickl, in dem sich der feigste Parteichef Österreichs zum wiederholten Mal ausgiebig über sein Scheitern bei der Regierungsbildung ausweint. „Offensichtlich verwechselt Kickl Interviews mit Therapiesitzungen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Kickl die Öffentlichkeit noch immer mit seiner Traumabewältigung belästigt. Die Wahrheit ist: Kickl ist an seiner eigenen Machtgier und Angst vor Verantwortung gescheitert. Nun sucht er krampfhaft die Schuld bei anderen“, betonte Seltenheim heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer zeigt das Kickl-Interview auch, dass Kickl überhaupt keine Ideen für Österreich und die Zukunft unseres Landes hat. „Während die Regierung für Österreich arbeitet, ist die FPÖ nur mit der Vergangenheit beschäftigt und legt mit einer Flut an parlamentarischen Anfragen die Verwaltung lahm. Das spricht Bände über die Verantwortungslosigkeit der FPÖ. Kickl ist offenbar in einer Trauerphase, in der er Fakten ignoriert. Es war die FPÖ, die die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge bei Pensionen in den Regierungsverhandlungen paktiert und mit Kickls Unterschrift nach Brüssel gemeldet hat“, so Seltenheim, der klarstellt: „Es ist gut, dass uns die FPÖ in der Regierung erspart geblieben ist. Mit der SPÖ in der Regierung ist sichergestellt, dass Österreich wieder auf Kurs kommt“. (Schluss) mb/ls