SPÖ-Herr/Moitzi: „Wir müssen die Bahnwirtschaft stärken und auf Schiene halten!“

„Jeder Schienenkilometer spart CO2 und schützt das Klima! Wir bekennen uns zum Ausbau der Bahn und zur nachhaltigen Mobilitätswende!“, so Julia Herr, Umweltsprecherin der SPÖ und erste Klubvorsitzenden-Stellvertreterin, anlässlich der heute vorgestellten Bahn-Studie von Arbeiterkammer Wien und Produktionsgewerkschaft (PRO-GE). „Die Bahn ist ein Innovations- und Beschäftigungsmotor, auf den wir stolz sein können! Wir geben alles, um die Bahnwirtschaft weiter zu stärken und auf Schiene zu halten!“, so Wolfgang Moitzi, SPÖ-Verkehrssprecher und Obmann des Verkehrsausschusses im Nationalrat. ****

Laut Studie ist Österreich Weltmarktführer bei Patenten pro Kopf im Bahnbereich, Nummer 1 bei Pro-Kopf-Exporten von Schienenfahrzeugen und stark im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Für Moitzi zeige das klar: „Wir sind die weltweit führende Bahn-Nation! Von Bregenz bis Wien, von Linz bis Klagenfurt - viele Unternehmen setzen auf ‚Made in Austria‘ und schaffen damit wichtige Arbeitsplätze im Land! Die Bundesregierung nimmt sich vor, mit einer Qualifizierungsoffensive 1.000 zusätzliche Lehrlings- und Arbeitsplätze ab 2027 zu schaffen. Wir werden das Automotive-Cluster zum Mobilitätscluster weiterentwickeln und so Arbeitsplätze nachhaltig absichern und zusätzliche schaffen. Und mit unserer Industriestrategie wollen wir die Zusammenarbeit von Verwaltung, Forschung und Wirtschaft fördern!“

Die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrsbereich sind in den letzten dreißig Jahren gestiegen. Mehr Autos und mehr LKW auf der Straße verursachen Klima- und Umweltschäden. „Die Bahn ist hier ein positives Gegenbeispiel, das wir fördern möchten. Dabei setzen wir auf Erhalt und Förderung von Regional-, Neben- und Privatbahnen und wollen den Menschen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel so leicht wie möglich machen. Die Bundesregierung denkt Klima- und Umweltschutz sektorübergreifend und wird mit dem geplanten Klimagesetz einen wichtigen rechtlichen Schritt hin zur Klimaneutralität 2040 machen!“, so Herr. (Schluss) mf/lw