„Die derzeit in den soziale Medien kursierenden Inhalte eines dubiosen Influencers mit dem Namen 'HiBr8n' sind an Grauslichkeit kaum zu überbieten. Während sich dieser Typ in Telegram-Gruppen, in denen sich vermeintlich auch Minderjährige befinden, mit sexuellen Fantasien hervortut, wurde von offizieller Seite wieder alles verschlafen!“, zeigt sich FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Bundesparteisprecherin Lisa Schuch-Gubik empört.
„ÖVP-Innenminister Karner versäumte offenbar den nächsten Kinderschutzskandal – und das, obwohl bereits ein Video eines besorgten Influencers viral geht und die Vorwürfe längst auf dem Tisch liegen. Stattdessen arbeitet Karner lieber an der Überwachung der gesamten Bevölkerung, während echte Gefahren wie dieser Fall völlig ignoriert wurden. Seine geplante Chatkontrolle hätte auch diesen Fall NICHT verhindert – weil es ihm nie um Kinderschutz ging, sondern nur um das Ausspionieren unbescholtener Bürger!“, so Schuch-Gubik.
Schärfste Kritik richtete Schuch-Gubik auch an Bildungsminister Christoph Wiederkehr von den NEOS, denn wie medial aktuell berichtet wird, wurde „HiBr8n“ sogar an Schulen eingeladen: „Wie kann es sein, dass ein Mann, gegen den schwerwiegende Vorwürfe im Raum stehen, überhaupt in unsere Schulen eingeladen wird? Herr Wiederkehr hat offenbar völlig die Kontrolle verloren! Solche Typen haben in der Nähe einer Schule nichts verloren! Es ist die Pflicht eines Bildungsministers unsere Kinder vor solchen Gestalten zu schützen – und zwar sofort!“
„Wir fordern lückenlose Aufklärung, klare Konsequenzen und ein sofortiges Ende dieses fahrlässigen Umgangs mit dem Schutz unserer Kinder. Unsere Schulen dürfen kein Tummelplatz für Instagram-Scharlatane mit perversen Absichten sein!“, so Schuch-Gubik.
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