FPÖ - Kaniak zu ÖGK-Sparpaket: Einzahler ins System werden belastet, alle anderen bekommen Leistungen weiterhin ohne Einschränkungen

Heute, nur zwei Tage nach der Wahl in Wien, hat die Österreichische Gesundheitskasse Ihre Sparpläne präsentiert. FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Gerhard Kaniak: "Kurz zusammengefasst könnte man sagen: All jene, die jahrzehntelang in das System eingezahlt haben, werden künftig zur Kasse gebeten. All jene wie illegale Migranten oder auch Ukrainer, die weiterhin alle Leistungen im Gesundheitssystem gratis bekommen, müssen keine Einschränkungen hinnehmen. Das ist weder gerecht noch fair."

Die geplanten Ensparungen bei Krankentransporten oder die Genehmigungsplichten für diverse Untersuchungen würden ihn erster Linie ältere Menschen besonders treffen. "Diese Regierung sackelt die Pensionisten weiter aus. Nach der Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge kommen nun weitere Schikanen und Leistungskürzungen auf die Senioren zu", kritisierte Kaniak. Dass all diese Maßnahmen so kurz nach der Wien-Wahl präsentiert werden, sei durchschaubar. So sollte offenbar ein noch größerer Bauchfleck der Einheitspartei vermieden werden - auch das sei ein durchschaubares Manöver, was die Sache noch skandalöser mache, so der FPÖ-Gesundheitssprecher.