Zahlreiche Wiener Schülerinnen nutzten am 24. April 2025 beim „Girls‘ Day“ die Gelegenheit, einen Tag mit Polizistinnen zu verbringen.

Rund 180 Interessentinnen hatten beim Girls‘ Day der Wiener Polizei am 24. April 2025 in der Rossauer Kaserne in Wien die Möglichkeit, sich mit Polizistinnen über Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag der Polizei auszutauschen. Dieser Aktionstag findet alljährlich in allen Landespolizeidirektionen statt, heuer sind insgesamt mehr als 1.000 junge Frauen der Einladung der Polizei gefolgt. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Schülerinnen ab 14 Jahren.
Ziel der Aktion ist es, den bereits starken Frauenanteil im Dienste der Sicherheitsexekutive weiter zu steigern, wie Innenminister Gerhard Karner beim Besuch in der Rossauer Kaserne ausdrückte: „In den vergangenen drei Jahrzehnten haben Frauen die Polizei nachhaltig verändert. Wir haben schon einiges erreicht: Knapp 30 Prozent aller Polizeibediensteten sind weiblich, in den Grundausbildungslehrgängen liegt der Frauenanteil bereits bei 40 Prozent.“
Polizei zum Sehen und Angreifen
Um den jungen Frauen die Polizei näher zu bringen und den Beruf vorzustellen gibt es beim Girls‘ Day immer ein breitgefächertes, interessantes Programm:
Polizistinnen berichten anhand konkreter Einsätze über Erlebnisse und Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag im exekutiven Außendienst. Mit einem Übungs-Pfefferspray testen die jungen Frauen ihre Treffsicherheit. Erste „Praxiserfahrungen" sammeln die Jugendlichen bei einer spielerischen Funkübung. Bei der „Blaze-Pod-Challenge“ beweisen sie ihre Sportlichkeit und Reaktionsfähigkeit.
Ein besonderes Erlebnis bietet der virtuelle Einblick in ein Einsatztraining, ermöglicht durch den Einsatz einer Virtual-Reality-Brille. Der Einsatz von Virtual Reality ist mittlerweile fest in das Szenarientraining der Polizeiausbildung integriert.
Ein besonderer Höhepunkt zum Abschluss des Girls‘ Day in Wien sind Vorführungen der Diensthundestaffel und der Sondereinheit WEGA (Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung).
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