Um 20.15 Uhr in ORF 1 und ORF ON; danach: „Brennpunkt Kriminal: Nachtwache“
Mit der fortschreitenden Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) werden auch Betrugsmaschen immer raffinierter. Eine der neuesten und gefährlichsten Methoden ist der Deepfake-Betrug. Dabei werden täuschend echte Video- oder Audioaufnahmen mithilfe von KI erzeugt, um Menschen zu manipulieren und finanziellen Schaden anzurichten. „Akte Betrug“ zeigt am Donnerstag, dem 24. April 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON, wie einfach das heute möglich ist. Während der Sendung wird von Moderator Martin Ferdiny ein täuschend echtes Deepfake erstellt, in dem er plötzlich US-Schauspieler Tom Cruise zum Verwechseln ähnlich sieht. „Akte Betrug“ informiert, wie Deepfake-Maschen funktionieren und wie man sie erkennen kann.
Um 21.05 Uhr begleitet die Reportagereihe „Brennpunkt Kriminal“ in der Ausgabe „Nachtwache“ nächtliche Einsätze des Personenschützers Johann, des Security-Beauftragten Mladen und der Türsteherin Lara in Echtzeit.
Weitere „Akte Betrug“-Beiträge (20.15 Uhr)
Cybertrading – Der große Krypto-Betrug
Cybertrading-Betrug bezeichnet eine Form des Online-Investmentbetrugs, bei dem vermeintliche Handelsplattformen für Aktien, Kryptowährungen oder andere Finanzprodukte hohe Gewinne versprechen. Die Opfer investieren oft in gutgläubigem Vertrauen auf professionelle Websites, die sich später als Fälschungen entpuppen. Sobald das Geld eingezahlt wurde, ist es für die Anleger in der Regel nicht mehr abrufbar. „Akte Betrug“-Reporter Patrick Hibler berichtet von Opfern, die innerhalb weniger Wochen sechsstellige Eurobeträge verloren haben, und mit welchen Tricks sich die Betrüger der Strafverfolgung entziehen.
Enkeltrick – Wenn Betrüger mit einer vorgetäuschten Notlage Tausende Euro kassieren
Der sogenannte Enkeltrick ist eine der perfidesten Betrugsmaschen, mit der vor allem ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht werden. Betrüger geben sich am Telefon als nahe Verwandte oder Bekannte aus, täuschen eine Notlage vor und bitten um hohe Geldsummen. Oft werden die Opfer unter Druck gesetzt und emotional manipuliert. Die 84-jährige Monika Okresek aus Niederösterreich erzählt „Akte Betrug“-Reporterin Savanka Schwarz, wie sie ihrem Enkel helfen wollte und den Betrügern fast 40.000 Euro übergeben hat.
Brennpunkt Kriminal: „Nachtwache“ (21.05 Uhr)
Ihr Gewerbe ist die Sicherheit. Sie halten Wache, sorgen für Ordnung, machen Kontrollen. In den Nachtstunden sind sie ganz besonders gefragt. Die Männer und Frauen in den privaten Sicherheitsdiensten des Landes schützen Objekte und Personen, sorgen für Schutz und Sicherheit bei Veranstaltungen. „Brennpunkt Kriminal“ begleitet in Echtzeit nächtliche Einsätze des Personenschützers Johann, des Security-Beauftragten Mladen und der Türsteherin Lara. Alle drei lassen sich bei ihrem nervenaufreibenden und oft auch gefährlichen Job über die Schulter schauen und öffnen die Tür für einen Blick hinter die Kulissen. „Brennpunkt Kriminal“ geht mit auf Streife zur nächtlichen Objektsicherung, beobachtet trickreiche Observierungen von Verdächtigen und mischt sich in die aufgeheizte Atmosphäre von Einlasskontrollen für Clubs.
Die verschiedenen Perspektiven von Mladen, Johann und Lara erlauben überraschende Einblicke in die Arbeit von Sicherheitsdiensten, die auch vor heiklen Fragen nicht Halt machen: Wie geht man mit kritischen Situationen um, wenn Auseinandersetzungen eskalieren? Wie begegnet man Bedrohungen? Wie mit Gewalt umgehen? Wie wichtig ist es, im richtigen Moment zu deeskalieren? Wie weit darf man eingreifen? „Brennpunkt Kriminal“ schaut auf die Menschen, die hinter dem System von Sicherheit und Überwachung stehen. Mladen, Lara und Johann lassen spüren, wie sie ticken, wie sie zu ihrem Job und zu den drängenden Themen stehen, mit denen sie im nächtlichen Dienst von Überwachung und Sicherheit hautnah konfrontiert werden.
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