• 14.04.2025, 16:04:20
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FPÖ – Eisenhut: „Wir kämpfen weiter für den Gebrauchshundesport – und für Demokratie, Sicherheit und gesunden Menschenverstand!“

Verbot des Gebrauchshundesports tritt morgen in Kraft

Wien (OTS) - 

Mit dem morgigen 15. April 2025 tritt das von Ex-Minister Rauch beschlossene Verbot des Gebrauchshundesports in Kraft. „Ein politischer Tiefpunkt, der nicht auf Fakten, sondern auf ideologischen Fantasien und Lobbydruck beruht. Ohne jede fachliche Grundlage wird eine jahrzehntelange, international anerkannte Hundesporttradition kriminalisiert – mit verheerenden Folgen für Tierschutz, Sicherheit und Ehrenamt“, so FPÖ-Tierschutzsprecherin NAbg. Irene Eisenhut heute. Gemeinsam mit tausenden Hundesportlern, Hundezüchtern und Unterstützern bleibe die FPÖ standhaft: „Auch wenn die Verordnung morgen in Kraft treten wird, werden wir weiter mit allen Mitteln für die Rücknahme kämpfen, um wieder einen demokratischen Normalzustand herbeizuführen. Wir kämpfen nicht nur für den Gebrauchshundesport – wir kämpfen für Demokratie, Sicherheit und gesunden Menschenverstand!“ Zuversichtlich würde Eisenhut stimmen, dass das Gebrauchshundewesen erst kürzlich von der UNESCO in Deutschland als Immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Dies sei ein starkes Signal für die Bedeutung dieser jahrtausendealten, international gelebten und tierschutzkonformen Praxis zum Wohl von Mensch und Tier. Eisenhut: „Das ist Rückenwind für unseren Einsatz und stimmt uns zuversichtlich.“

Während ÖVP, SPÖ und NEOS seit der Ankündigung des Verbots auffallend schweigen und offenbar darauf hoffen, dass der Widerstand der Bevölkerung im Sand verläuft, habe die FPÖ in den letzten Wochen einmal mehr das Gespräch gesucht – mit jenen, die tatsächlich betroffen sind und täglich mit Hunden arbeiten, so Eisenhut. „Ob Züchter, Hundesportler, Hundeführer bei Polizei, Bundesheer oder Rettungsorganisationen oder der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) – sie alle bestätigen, was wir seit Beginn sagen: Dieses Verbot entbehrt jeder fachlichen Grundlage. Was wir aus unzähligen Gesprächen mit Experten mitnehmen, ist eindeutig: Das Verbot ist nicht nur praxisfern, sondern ein direkter Angriff auf jahrzehntelang bewährte Standards in Ausbildung, Zucht und Tierschutz“, führte Eisenhut aus. Der Austausch mit der kynologischen Fachwelt habe das Bild der FPÖ nur weiter gefestigt, dieses Verbot sei nicht haltbar – weder fachlich, noch politisch, noch moralisch.

„Die Änderung der Hundeausbildungsverordnung wurde von Ex-Minister Rauch kurz vor seinem Abgang ohne Faktenbasis, ohne Begutachtung und auf Zuruf von Lobbyisten durchgesetzt – ein klarer Bruch demokratischer Standards. Dabei zeigt die Praxis, dass keiner der über 30.000 ausgebildeten Gebrauchshunde je in einen Beißunfall, die von Rauch und seinen Lobbyisten als Grund für das Gebrauchshundesportsverbots genannt werden, involviert war. Gebrauchshundesport bedeutet Selbstbeherrschung und Partnerschaft – nicht Aggression“, so Eisenhut. Getragen von tausenden Ehrenamtlichen, sei er unverzichtbar für die Ausbildung von Diensthunden und ein Musterbeispiel für verantwortungsvolle Hundehaltung.

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