• 11.04.2025, 10:45:47
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Mantl ad Klimaschutzdebatte: Wien braucht Taten statt Showdebatten

Grüne Scheinkritik an Bundesregierung hilft nicht weiter – Wien muss selbst Verantwortung übernehmen und mit Hausverstand handeln

Wien (OTS) - 

In der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderates, reagiert Gemeinderat Josef Mantl, Umweltsprecher der Wiener Volkspartei, mit klaren Worten: „Wien braucht jetzt keine ideologischen Schuldzuweisungen, sondern konkrete Maßnahmen mit Hausverstand. Die Wiener Volkspartei steht für einen urbanen Klimaschutz mit Hausverstand – keine ideologischen Verbote, sondern praktische Lösungen, die den Menschen und der Umwelt gleichermaßen nützen.“

Die heutige Debatte sei ein Beispiel für politisch motivierte Scheinkritik, die „am eigentlichen Ziel vorbeigehe: dem gemeinsamen Fortschritt im Klimaschutz. Denn Klimaschutz darf nicht als parteipolitisches Spielfeld missbraucht werden“, so Mantl weiter.

Lobautunnel: Verkehrsentlastung ist auch Klimaschutz

Ein zentrales Thema bleibt für Mantl die dringend notwendige Verkehrsentlastung durch den Lobautunnel: „Klar ist auch: Der Lobautunnel ist das letzte fehlende Glied für die dringend benötigte Verkehrsumfahrung Wiens. Er soll insbesondere den Schwerverkehr aus der Stadt leiten und die Menschen in der Donaustadt entlasten.“

Für Mantl ist eine Blockade des Projekts nicht länger vertretbar: „Eine weitere Verzögerung des Projekts wäre angesichts der täglichen Belastung für Anrainerinnen und Anrainer schlichtweg unzumutbar.“

Neben dem ökologischen Effekt spricht Mantl auch die wirtschaftliche Bedeutung an: „Alleine der Bau des Tunnels würde - laut der Wiener Wirtschaftskammer - bei Baukosten von 1,5 Milliarden Euro einen Beitrag von fast zwei Milliarden Euro zum Bruttoinlandsprodukt in Österreich auslösen und 17.600 Arbeitsplätze bedeuten. Direkt in Wien wären es 967 Millionen Euro und 9200 Arbeitsplätze.“

Konkrete Maßnahmen statt bloßer Forderungspolitik

Mantl erinnert an den umfassenden Maßnahmenkatalog der Wiener Volkspartei: „Wir setzen uns für flächendeckende Maßnahmen zur Kühlung und Begrünung der Stadt ein.“ Dazu gehören hängende Gärten, Pergolen, Rankgerüste über Straßenzüge, grüne Haltestellen und die Umwandlung versiegelter Flächen in Grünräume.

Im Mobilitätsbereich fordert Mantl: „Mehrstöckige Gebäude sollen durch Integration von Ladegeräten an Hausfassaden zu Ladepunkten im öffentlichen Raum werden.“

Auch wirtschaftliche Potenziale sollen stärker genutzt werden: „Die Verwaltung muss vor allem auch wirtschaftliche Zukunftsbereiche wie Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft aktiv fördern und Unternehmern Raum geben, neue Ideen umzusetzen.“

Green Jobs für alle – Klimaschutz braucht Zukunftsperspektiven

Besonderes Augenmerk legt Mantl auf die Schaffung von Green Jobs: „Die Stadtverwaltung muss dafür sorgen, dass neue Jobchancen im Bereich Umwelt- und Energietechnologie für alle Wienerinnen und Wiener zugänglich sind – unabhängig vom Wohnort.“

„Klimaschutz ist keine PR-Maßnahme. Er ist eine Querschnittsaufgabe, die auf allen Ebenen Verantwortung braucht – ökologisch, ökonomisch und sozial. Deshalb fordern wir: Weniger Ideologie, mehr Hausverstand. Weniger Blockade, mehr Umsetzung. Wien kann und muss Vorreiter sein – aber dafür braucht es den Mut zur Realität“, so Mantl abschließend.

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