“Die Verkehrsberuhigung der Wiener Innenstadt könnte schon längst umgesetzt sein. Das Warten auf die Kameras ist ein Ausrede und reines Wahlkampfgeplänkel. Wir kämpfen schon seit Jahren für die Verkehrsberuhigung und Begrünung, Fußgängerzonen, Bäume und mehr Platz für die Menschen und haben auch zahlreiche Vorschläge gemacht. Schon 2022 haben wir Umbauvorschläge für die Tuchlauben vorgelegt, es wurde aber nach der großen Baustelle einfach wieder alles zuasphaltiert”, so Mobilitätssprecher Kilian Stark. Erst vor zwei Wochen wurde ein Grüner Antrag zur Verkehrsberuhigung der Tuchlauben in der Bezirksvertretung Innere Stadt abgelehnt. Auch in der Schottengasse wollen die Hauseigentümer seit Jahren eine Umgestaltung, die Unterstützung der Stadt und des Bezirks fehlt jedoch. "Es gibt keine Ausreden mehr, eine Wiener City mit mehr Lebensqualität hätte schon seit Jahren umgesetzt werden können“, so Stark.
„Der Stillstand bei diesem Thema dauert nun schon viel zu lange. Die Wiener City und die Menschen, die dort leben, brauchen dringend eine klimafreundliche Umgestaltung mit mehr Grün, mehr Platz für die Menschen, weniger Autos und dadurch weniger Staub und Lärm", so Alexander Hirschenhauser, Klubobmann der Grünen Innere Stadt. "Andere europäische Städte wie Brüssel, Paris oder Ljubljana haben ihre historischen Stadtkerne schon den Menschen zurückgegeben. Die Wiener Innenstadt ist dagegen immer noch viel zu sehr auf Autoverkehr eingestellt. Es wird jetzt endlich Zeit, dass auch Wien hier nachzieht“, schließen Stark und Hirschenhauser.
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