Am 4. April 2025 fand die feierliche Gleichenfeier der Sporthalle Per-Albin-Hansson Ost in der Jura-Soyfer-Gasse 3 statt. Die 1974 errichtete Halle wird derzeit umfassend saniert und soll im Februar 2026 in neuem Glanz wiedereröffnet werden.
Die Sporthalle im 10. Bezirk ist eine von sechs Rundhallen in Wien und spielt eine zentrale Rolle für den Schul- und Vereinssport in der Stadt. Nach den bereits abgeschlossenen Sanierungen der Hallen in der Steigenteschgasse (22.), Florian-Hedorfer-Straße (11.) und Steinergasse (23.) folgt die Generalsanierung der Halle in der Per-Albin-Hansson-Siedlung. Auch bei diesem Sport-Wien-Projekt wird mit den gesetzten ökologischen Maßnahmen die Klimaaktiv-Zertifizierung „Gold“ angestrebt.
Sportstadtrat Peter Hacker unterstreicht die Bedeutung der Sanierung: „Mit der Erneuerung der Halle schaffen wir eine moderne Infrastruktur für viele Schülerinnen und Schüler und den organisierten Sport im Süden Wiens. Die Sporthalle wird nach ihrer Fertigstellung beste Bedingungen für Bewegung und sportliche Höchstleistungen bieten.“
Sport Wien-Abteilungsleiter Anatol Richter betont: „Mit der Sanierung dieser Sporthalle setzen wir ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und moderne Sportinfrastruktur in Wien. Unser Ziel ist eine energieeffiziente, wartungsarme und zeitgemäße Halle, die höchsten klimatischen und sportlichen Standards entspricht.“
Bezirksvorsteher Marcus Franz: „Seit 50 Jahren kann man sich in der Kurt-Kucera-Halle der Hansson-Siedlung fit halten. Volleyball, Basketball, Handball oder Geräteturnen – das alles ist nach der Rundum-Sanierung wieder möglich. Jetzt wieder eine Sportstätte mehr im Bezirk zu haben, ist nicht nur gut, weil Sport gesund ist. Sondern auch, weil die Halle eine Begegnungs- und Trainingsstätte ist, die die Menschen verbindet.“
Die 1974 erbaute Sporthalle wird komplett saniert und erhält eine neue Dachkonstruktion mit mehreren runden Lichtkuppeln. In die ballwurfsichere Decke wird eine Strahlenheizung integriert, die an die bestehende Fernwärme angeschlossen wurde. Die Dämmung und eine Photovoltaikanlage sorgen für noch mehr Energieeffizienz. Das Sportangebot in der Rundhalle reicht von Volleyball, Handball, Basketball, Floorball, Fußball über Gymnastik bis hin zu Karate, Aikido und Judo.
Auch für nationale Ballsportveranstaltungen nutzbar
In der Halle wird ein neuer Sportboden verlegt. Mit der vorgesehenen Mindesthöhe von neun Metern ist sie für sämtliche Ballspielveranstaltungen, auch für nationale Veranstaltungen, geeignet, was derzeit nicht der Fall ist. Zudem wird eine Unterteilung in drei Hallenteile für den Schulunterricht weiterhin möglich sein. Das freut vor allem die Schülerinnen und Schüler der Sportmittelschule und der Musik- und Informatikschule Wendstattgasse, die die Rundhalle regelmäßig nutzen.
Die Spielergarderoben, die Sanitärbereiche, der Hallenwartraum, der Aufenthaltsraum und die Schiedsrichterkabine werden saniert. Die Schiedsrichterkabine kann künftig auch als behindertengerechte Garderobe genutzt werden.
Mit der Gleichenfeier ist nun ein bedeutender Meilenstein erreicht. Die Stadt Wien investiert damit weiterhin in eine zukunftsfähige Sportinfrastruktur, die sowohl modernen Anforderungen als auch ökologischen Kriterien gerecht wird. Die in diesem Bereich sehr erfahrene Wiener Infrastruktur Projekt GmbH (WIP) wurde mit der Projektleitung und -steuerung betraut.
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