SPÖ-Silvan: „Gemeinsam für mehr Transparenz bei Vergabe von OP-Terminen sorgen!“

Immer wieder machen Berichte die Runde, dass in öffentlichen Spitälern frühere OP-Termine gegen horrende Gebühren angeboten werden sollen“, berichtet der SPÖ-Gesundheitssprecher Rudolf Silvan von den Erfahrungen seiner Gesundheitstour durch Niederösterreich. Derartigen Praktiken sagt Silvan vehement den Kampf an. „Die wenigen schwarzen Schafe, die diese Praktiken betreiben und Patient*innen mit großer Brieftasche gegen Entgelt im OP-Terminkalender vorreihen, sind die Totengräber unseres Gesundheitssystems, deshalb spreche ich mich für mehr Transparenz bei der Vergabe von OP-Terminen aus!“, so der Abgeordnete. ****

Er ermutigt medizinisches Personal und Patient*innen dazu, Verdachtsfälle - gerne auch anonym - z.B. bei den Whistleblower-Hotlines der Arbeiterkammern oder den Gesundheitsverantwortlichen in den Bundesländern zu melden.

„So können wir dafür sorgen, dass alle mit der E-Card in angemessener Zeit die Behandlung bekommen, die sie benötigen und nicht jene bevorzugt werden, die es sich leisten können!“, sagt Silvan. Er ist sich sicher: „Gemeinsam richten wir unser Gesundheitssystem wieder auf!“ Er setzt dabei auf die Expertise der neuen Bundesregierung, allen voran der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz, Korinna Schumann, und der Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig. (Schluss) wf/ff