SÖZ fordert Dominik Nepp heraus: Führerscheinprüfung auf Englisch - wenn's so einfach ist!

In der aktuellen Debatte über mehrsprachige Führerscheinprüfungen zeigt die FPÖ erneut, dass sie wenig Interesse an echter Integration hat. Statt Lösungen zu fördern, werden Menschen schikaniert und ausgegrenzt.

SÖZ-Obmann Hakan Gördü richtet daher einen klaren Appell an FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp:

„Herr Nepp ist in Österreich zur Schule gegangen und hatte jahrelang Englischunterricht. Wenn er der Meinung ist, dass man Prüfungen ohne Weiteres in einer Fremdsprache schaffen muss, fordere ich ihn auf, die Führerscheinprüfung auf Englisch abzulegen. Dann sehen wir, ob das wirklich so einfach ist, wie er es gerne darstellt.“

Niemand bestreitet, dass der Erwerb der deutschen Sprache für die Integration wichtig ist. Aber viele Jobs - gerade im Transport, in der Pflege oder in handwerklichen Berufen - setzen einen Führerschein voraus. Wer Menschen hier Steine in den Weg legt, verhindert genau die Arbeitsaufnahme, die Integration überhaupt erst möglich macht. Während die FPÖ Hass schürt, sind wir als SÖZ die einzige Partei, die kostenlose Deutschkurse anbietet und Menschen dabei unterstützt, sich sprachlich und beruflich weiterzuentwickeln. Der FPÖ geht es nicht um Integration - es geht ihr um Menschenfeindlichkeit.

Denn die Realität ist eine andere: Wer die Prüfungsinhalte sprachlich nicht zu 100 % versteht, scheitert häufig - nicht, weil er oder sie kein schlechter Autofahrer wäre, sondern weil komplexe Fachfragen präzises Sprachverständnis erfordern.

Die Folgen dieser FPÖ-Politik sind fatal: Menschen verlieren die Chance auf einen Job, weil ihnen der Führerschein fehlt. Ohne Arbeit landen viele in der Sozialhilfe - und genau das, was die FPÖ angeblich verhindern will, passiert erst recht.

„Wer Menschen aktiv daran hindert, am Arbeitsmarkt teilzunehmen, produziert Abhängigkeit statt Integration“, so Gördü.