• 05.03.2025, 11:31:02
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„matinee“ am 9. März: „Andalusien - Spaniens mythischer Süden: Von Granada in die Berge“, Porträt „Yannick Nézet-Séguin“

Danach: „Die Kulturwoche“ - ab 9.05 Uhr, ORF 2 und ORF ON

Wien (OTS) - 

Mit dem zweiten und letzten Teil der Dokumentation „Andalusien - Spaniens mythischer Süden“ geht es in der „matinee“ am Sonntag, dem 9. März 2025, um 9.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON „Von Granada in die Berge“. Danach steht das Porträt des nächsten Neujahrskonzert-Dirigenten auf dem Programm: des Frankokanadiers „Yannick Nézet-Séguin“ (9.50 Uhr), der am 6. März 50 Jahre alt wird. In einer neuen Ausgabe präsentiert „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) zum Abschluss des von Clarissa Stadler moderierten ORF-Kulturvormittags aktuelle Berichte und Tipps zum heimischen Kulturgeschehen.

„Andalusien - Spaniens mythischer Süden: Von Granada in die Berge“ (9.05 Uhr)

Wüste und schneebedeckte Berge, tief verwurzelter Katholizismus und islamisches Erbe, weiße Dörfer und prachtvolle Paläste: Das ist Andalusien. Im äußersten Süden ist Spanien so abwechslungsreich und faszinierend wie nirgends sonst. Gelegen zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, ist die Provinz eine Welt für sich. Exotisch, und doch ein Stück Europa. Der Film von Claudius Gehr zeigt die kulturelle Vielfalt dieser Region, begleitet Pilger, die sich zu Pfingsten in den kleinen Ort zur Heiligen Jungfrau von El Rocío aufmachen, und entdeckt mit Alberto Montejo die Geheimnisse der Palaststadt Medina Azahara in Córdoba. Mit dem Frühling beginnt in Sevilla eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres: die Feria de Abril, ein Volksfest mit Flamenco-Musik, -Kleidern und -Gitarren.

„Yannick Nézet-Séguin“ (9.50 Uhr)

Geboren 1975 in Montréal, studierte Yannick Nézet-Séguin Klavier, Dirigieren, Komposition und Kammermusik am Conservatoire de musique de Québec. Mit 25 Jahren wurde er zum Musikdirektor des Orchestre Métropolitain seiner Heimatstadt ernannt, von 2008 bis 2018 war er Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Rotterdam. Mit seinem Weggang blieb Nézet-Séguin dort Ehrendirigent und wechselte als Musikdirektor an die MET in New York. Seine Interpretationen zeichnen sich durch Subtilität, Energie und Kraft aus. Seine intensive Musikalität und sein eingängiger Enthusiasmus haben ihn bei den besten Klangkörpern der Welt ungemein beliebt gemacht. Seit Jahren ist der renommierte Künstler, der am 1. Jänner 2026 erstmals das weltberühmte Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker leiten wird, daher auch eng mit dem Orchester ebenso wie mit den Berliner Philharmonikern verbunden. Unter der Regie von Christiaan van Schermbeek begleitete ihn ein Kamerateam über einen langen Zeitraum: Entstanden ist ein ambitioniertes, witziges und intimes Porträt über einen faszinierenden Dirigenten, der die Welt im Sturm zu erobern scheint.

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