AMS Wien-Geschäftsführer Göschl bestätigt: Hohe Mindestsicherung verhindert Arbeitsaufnahme und verstärkt Zuwanderung nach Wien- Wiener Volkspartei fordert dringend Reformen.
„Die aktuellen Aussagen von AMS Wien-Landesgeschäftsführer Winfried Göschl bestätigen klar unsere langjährige Kritik: Die Wiener Mindestsicherung ist nicht nur ein Magnet für Zuwanderung, sondern hält Menschen auch in der sozialen Hängematte fest. Wer arbeiten geht, hat oft nicht mehr im Geldbörsel als jemand, der Mindestsicherung bezieht - das ist ein untragbarer Zustand“, betont Gemeinderat Hannes Taborsky.
Gemeinderätin Caroline Hungerländer, Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, ergänzt: „Die bedarfsorientierte Mindestsicherung muss ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt sein, nicht eine Daueralternative zur Erwerbstätigkeit. Es kann nicht sein, dass Menschen dadurch faktisch bestraft werden, wenn sie eine Arbeit aufnehmen. Wir fordern eine Anpassung der Wiener Sozialleistungen an das Niveau der umliegenden Bundesländer sowie eine Staffelung der Mindestsicherung für Mehrkindfamilien nach dem Vorbild von Ober- und Niederösterreich.“
Taborsky und Hungerländer abschließend: „Die rot-pinke Stadtregierung muss endlich die Augen vor der Realität öffnen. Wien darf nicht länger das einzige Bundesland sein, das sich selbst durch überhöhte Sozialleistungen zur Drehscheibe für Zuwanderung in die Mindestsicherung macht. Die Menschen in dieser Stadt verdienen eine Politik, die Anreize zur Integration und Arbeitsaufnahme setzt - und nicht zum Verharren in der Abhängigkeit.“
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