• 10.02.2025, 13:58:32
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„Report“ über den Stand der Regierungsverhandlungen, die Bundestagswahl und Sparen beim Klimaschutz

Am 11. Februar um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON; zu Gast: Politikwissenschafterin Katrin Praprotnik und Politikberater Thomas Hofer

Wien (OTS) - 

Marie-Claire Zimmermann präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 11. Februar 2025, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Themen:

Zielgerade

Seit mehr als vier Wochen schon verhandeln FPÖ und ÖVP eine neue Regierung. Zu Beginn signalisierte man rasche Einigkeit. Jetzt im Endspurt scheinen die Fronten verhärtet, das Ringen um die Ministerien hat sogar kurzfristig die Verhandlungen unterbrochen. Vor allem das Innenministerium und das Finanzministerium wollen beide Parteien auf keinen Fall der jeweils anderen Seite überlassen. Ist das nur Theaterdonner für die jeweilige Klientel, oder geht es um Inhaltliches und Blau/Schwarz findet doch nicht zueinander? Helga Lazar und Yilmaz Gülüm berichten.

Dazu live im Studio: Politikwissenschafterin Katrin Praprotnik und Politikberater Thomas Hofer.

Österreich im deutschen Wahlkampf

Deutschland wählt am 23. Februar einen neuen Bundestag und im Wahlkampf ist Österreich als Thema so präsent wie kaum je zuvor. Je nach politischem Standort werden die laufenden Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP instrumentalisiert, um Wähler:innen zu mobilisieren. Während links der Mitte das österreichische Beispiel verwendet wird, um vor dem Einsturz der deutschen „Brandmauer“ gegenüber der AfD zu warnen, verweist die als in Teilen rechtsextrem bezeichnete Partei auf die Möglichkeit, dass mit Herbert Kickl erstmals ein FPÖ-Kanzler eine Regierung anführen könnte. Andreas Pfeifer berichtet über einen ungewöhnlichen Wahlkampf.

Sparen beim Klimaschutz

Der blau-schwarze Konsolidierungspfad sieht rigorose Einschnitte bei klimafreundlichen Maßnahmen vor. Vor allem die Streichung der Förderungen für nachhaltige Heizsysteme sorgt sowohl bei Kunden als auch bei Produzenten für Verunsicherung. Dabei sähe die CO2-Bilanz derzeit nicht so schlecht aus. Bis 2030 müssen 48 Prozent des CO2-Ausstoßes reduziert werden. Sollten aber alle geplanten Einsparungen umgesetzt werden, könnte Österreich seine Klimaziele noch verfehlen und sich ein teures EU-Strafverfahren einhandeln. Bis zu 4,7 Milliarden Euro könnte die Strafe kosten - dabei ließe sich das Budget effizienter und gleichzeitig klimafreundlicher sanieren, kritisieren Expertinnen in einem Beitrag von Sabina Riedl und Laura Franz.

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