• 12.12.2024, 10:46:02
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Wihast trauert um langjährigen Obmann Dkfm. Dr. Hannes Androsch

Wien (OTS) - 

Wien (OTS) - Die „Wirtschaftshilfe der Arbeiter_innen Studierenden“ und das „Kuratorium für die Errichtung von Adolf Schärf Studentenheimen“ trauern um ihren langjährigen Obmann (1976-1990) und beständigen Begleiter Dkfm. Dr. Hannes Androsch. Besonders sein Einsatz für die Bildung - dieser begann bereits während seiner Zeit als Studierender - war und ist für uns ein Auftrag für die Zukunft.

Für ihn war die Chancengleichheit bei der Bildung eine mächtige Triebfeder seines Engagements. Er erkannt wie viele Menschen seiner Zeit, dass ein möglichst hürdenloser Zugang zur Bildung nicht nur dem Menschen selbst, sondern auch dem Staat dient. Sein Engagement ging auf das Wissen zurück, dass Bildung frei macht. Investitionen in gemeinnützige Studierendenheime wurden von ihm während seiner Zeit als Politiker vorangetrieben. „Niemand sollte auf Bildung, auf ein Studium verzichten müssen, weil er oder sie sich am Studienort das Wohnen nicht leisten konnte“, so Dkfm. Dr. Hannes Androsch in der 100 Jahre Jubiläumsschrift der Wihast aus dem Jahr 2023. Es war für ihn unabdingbar, dass bildungswillige jungen Menschen unterstützt werden müssen. „Sie sind der wichtigste Rohstoff eines Landes. Wenn man sie nicht fördert, dann fällt man zurück - das zeigt sich auch in Österreich am Braindrain. Wir haben ohnehin einen eklatanten Arbeitskräftemangel, und zusätzlich gehen viel der klügsten Köpfe, auch Ärzte, ins Ausland. Das äußert sich an der abnehmenden Wettbewerbsfähigkeit und der verringerten Innovationsdynamik Österreichs. Aber ohne neue Technologien können wir die Herausforderungen der Zeit nicht bewältigen und planetarische Gefahren, wie den Klimakollaps, nicht abwenden“, so Dkfm. Dr. Androsch ebenda.

Die Mitarbeiter_innen, Bewohner_innen der Wihast Häuser und die ehrenamtlichen Funktionär_innen bedanken sich für das unermüdliche Engagement von Dkfm. Dr. Hannes Androsch und wir werden es in seinem Sinne fortsetzen. Unser aller Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.

Rückfragen & Kontakt

Martin Strobel
Telefon: +4315970662
E-Mail: berger@wihast.at
Website: https://www.wihast.at

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