Von 1990 bis 1995 war Raidl auch Mitglied im Fachverbandsausschuss des Fachverbandes Bergbau-Stahl der Bundeswirtschaftskammer
Betroffen zeigen sich Andreas Henckel-Donnersmarck, Obmann des Fachverbandes Bergwerke/Stahl in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Fachverbandsgeschäftsführer Roman Stiftner über das Ableben Claus J. Raidls: „Raidl war ein profilierter, wortgewaltiger und einflussreicher Spitzenmanager, der nach Stationen in mehreren anderen Branchen in der Stahlindustrie prägend gewirkt hat. Die österreichische Stahlindustrie hat Claus Raidl viel zu verdanken. Er ist in die damalige Voest-Alpine eingetreten, als sie wirtschaftlich daniederlag. Dank seiner Managementqualitäten, mit denen er die Modernisierung und Reformen des Konzerns vorangetrieben hat, zählt der Konzern heute zu den europäischen Top-Stahlerzeugern.“
„Zu den Verdiensten Claus J. Raidls gehört weiters, dass er sich Zeit seines Lebens auch für einen starken Wirtschafts- und Forschungsstandort Österreich eingesetzt hat“, streicht Fachverbandsgeschäftsführer Stiftner weiter hervor.
Und auch in der Interessenvertretung „seiner“ Branche war Spitzenmanager Raidl tätig, von 1990 bis 1995 als Mitglied im Fachverbandsausschuss des Fachverbandes Bergbau-Stahl der Bundeswirtschaftskammer. „Auch beim rot-weiß-roten Erfolgsmodell Sozialpartnerschaft hat Raidl das große Ganze im Blick gehabt und durch den ihm eigenen Reformeifer durchaus auch Veränderungen angestoßen bzw. vorweggenommen.“
„Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt in dieser schwierigen Zeit Claus Raidls Familie, insbesondere seiner Frau und den gemeinsamen Kindern“, so Branchensprecher Fachverbandsobmann Henckel-Donnersmarck und Fachverbandsgeschäftsführer Stiftner abschließend. (PWK464/JHR)
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