
Dagobert Peche (1887-1923), einer der exzentrischsten Gestalter*innen der Wiener Moderne, ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten und poppigen, aus der Natur gewonnenen Dekoren. Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief. Nach mehr als einem Vierteljahrhundert widmet das MAK dem Visionär und „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung.
Rund 700 Objekte zeigen in der MAK Ausstellung PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart den unverwechselbaren Peche-Kosmos und die faszinierende Wirkung seiner Arbeiten auf das Design des 20. und 21. Jahrhunderts auf: vom Art-Déco-Stil über die Postmoderne bis in die Gegenwart.
TERMIN:
Dienstag, 10.12.2024, 10 Uhr
Wir bitten um Anmeldung unter presse@MAK.at
ORT:
MAK Ausstellungshalle EG
MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
IHRE GESPRÄCHSPARTNERINNEN:
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Anne-Katrin Rossberg, Kuratorin und Kustodin MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv
Claudia Cavallar, Gastkuratorin
AUSSTELLUNGSDAUER:
11.12.2024-11.5.2025
ERÖFFNUNG:
Dienstag, 10.12.2024, 19 Uhr
Eintritt frei zur Ausstellungseröffnung
Eine ausführliche Presseinformation und Pressefotos stehen unter MAK.at/presse zum Download bereit.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Rückfragen & Kontakt
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T +43 1 71136-213, judith.schwarz-jungmann@MAK.at
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