Marina Davydova, die letzte Woche entlassene Schauspielchefin der Salzburger Festspiele wird gegen die ungerechtfertigte Entlassung rechtlich vorgehen.
Frau Davydova hat keinen Entlassungsgrund gesetzt. Die von den Salzburger Festspielen in diversen Medien verbreitete Behauptung, Frau Davydova hätte eine konkurrenzierende, nicht genehmigte Nebentätigkeit ausgeübt, ist unrichtig. Diese als Entlassungsgrund von den Salzburger Festspielen vorgeschobene „Nebenbeschäftigung“ bestand darin, dass Frau Davydova völlig unentgeltlich eines von zwei Mitgliedern des künstlerischen Komitees des „The VOICES Performing Arts Festival“ in Berlin war. Dieses Festival ist eine künstlerische Plattform für vertriebene Künstler und ist hauptsächlich den politischen Emigranten aus Russland gewidmet.
Diese völlig unentgeltliche, rein humanitäre und philanthropische Tätigkeit für geflohene russische Künstler wurde von den Salzburger Festspielen rechtswidrig als Vorwand genutzt, um Frau Davydova loszuwerden.
Frau Davydova wird diese ungerechtfertigte Entlassung nicht akzeptieren und alle ihr zur Verfügung stehenden rechtlichen Schritte dagegen unternehmen.
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