- 26.11.2024, 16:55:02
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AK-Präsident Andreas Stangl zur KTM-Insolvenz: „Werden alle betroffenen Mitarbeiter bestmöglich beraten“
Drei Gesellschaften der KTM-Unternehmensgruppe - die KTM AG, die KTM Components GmbH und die KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH - werden insolvent. Insgesamt 3.400 Arbeitnehmer:innen sind davon betroffen. AK-Präsident Andreas Stangl warnt die Beschäftigten eindringlich vor voreiligen Eigeninitiativen: „Jetzt keinesfalls das Arbeitsverhältnis überstürzt auflösen. Dadurch könnten Ansprüche verloren gehen!
“ Die Sanierungsverfahren sollen am Freitag eröffnet werden.
Die Löhne und Gehälter für November sowie die Weihnachtsremuneration können nicht mehr bezahlt werden. Die Mitarbeiter:innen der betroffenen Firmen wurden heute, Dienstag, durch die Firmenleitung verständigt.
Die Betriebsversammlungen für die Beschäftigten sollen bereits am kommenden Montag beginnen. „Dort werden die Arbeitnehmer:innen umfassend von unseren AK-Expert:innen über ihre Rechte und Pflichten aufgeklärt. Die Vertretung für die Betroffenen ist kostenlos
“, so AK-Präsident Stangl. Die Dienstverträge bleiben noch aufrecht, die Mitarbeiter:innen müssen weiterhin ihre Arbeitspflichten erfüllen. Stangl: „Wir werden alles daransetzen, dass die Beschäftigten so rasch wie möglich zu ihrem Geld kommen.
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