• 11.11.2024, 10:07:33
  • /
  • OTS0048

AUF und FGÖ fordern fairen und wertschätzenden Lohnabschluss für den öffentlichen Dienst

Die Öffentlich-Bediensteten dürfen nicht für das finanzielle Versagen der ÖVP/GRÜNE-Bundesregierung bei den aktuellen Gehaltsverhandlungen büßen

Wien (OTS) - 

„Nachdem die bereits abgewählte - aber leider noch immer mit den Amtsgeschäften der Bundesregierung betraute - Regierungskoalition aus ÖVP und GRÜNE durch ihr negatives politisches Wirken erfolgreich ein Finanzdesaster im Bundesbudget hinterlassen hat sollen nunmehr die öffentlich-Bediensteten bei den aktuellen Lohnabschlüssen offensichtlich mit einer Null-Lohnrunde dafür herhalten“, stellte heute der Bundesvorsitzende der AUF und freiheitlichen Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert, fest. „Das ist nicht nur politisch inakzeptabel, sondern auch gegenüber unseren Beamten und Vertragsbediensteten absolut ungerecht.“

Auch die Vorsitzende der „Freien Gewerkschaft Österreichs (FGÖ)“, NAbg. Irene Eisenhut, betont, dass das medial dargestellte Vorgehen der ÖVP/GRÜNE-Bundesregierung - nämlich die Verweigerung der Aufnahme von Gehaltsverhandlungen mit gegenseitigen ministeriellen Schuldzuweisungen von ÖVP und GRÜNE - eine absolute Geringschätzung gegenüber den Bediensteten des öffentlichen Dienstes darstellt. „Egal ob als Vertreter einer Blaulichtorganisation (Polizei, Rettung, Feuerwehr), als Angehöriger des Österreichischen Bundesheers oder als Teil der Verwaltung im Bund oder der Länder erfüllen unsere Beamten und Verwaltungsbediensteten nicht nur in einem außerordentlichen hohen Maße ihre Pflicht, sondern riskieren oftmals auch ihre eigene Gesundheit und ihre körperliche Unversehrtheit zum Wohle der Allgemeinheit oder Sorgen hinter den Kulissen und von der Öffentlichkeit meist verborgen für einen reibungslosen Ablauf in den staatlichen Einrichtungen“, so Eisenhut weiter.

Es ist daher dringend geboten, auch bei dieser Berufsgruppe einem weiteren Absinken der Kaufkraft und des Lebensstandards durch eine angemessene und wertschätzende Gehaltserhöhung im Minimum der Abgeltung der Inflationsrate - diese liegt aktuell bei 3,825% - entgegenzuwirken, so die beiden Personalvertreter und Gewerkschafter.

Darüber hinaus sprechen sich Herbert und Eisenhut für eine Erhöhung in Form eines pensionswirksamen gleichen Fixbetrages für alle Öffentlich-Bediensteten aus, was bei einer Abgeltung der aktuellen Inflationsrate einen Sockelbetrages im Wert von knapp Ꞓ 200,-- für alle öffentlich Bediensteten - unabhängig ihrer Gehaltsstruktur - entsprechen würde. Prozentuelle Erhöhungen stellen nämlich grundsätzlich eine wesentliche Bevorzugung von besser Verdienenden dar, während die Erhöhung der Lebenserhaltungskosten im Bereich der Grundbedürfnisse aber ALLE in gleichem Ausmaß treffen. Deshalb wäre auch eine Gehaltsanpassung in derselben Höhe für alle Bediensteten nur fair und gerecht.

Der Öffentliche Dienst leistet - so wie viele Angehörige anderer Berufe auch - einen wertvollen und wichtigen Beitrag für die Menschen in unserem Land. Es wäre daher äußerst unredlich und auch diskriminierend, würden ÖVP und GRÜNE den Beamten und Vertragsbediensteten jene finanzielle Wertschätzung verweigern, die man dann auch anderen Berufsgruppen zugesteht, so Herbert und Eisenhut abschließend. 
 

Rückfragen & Kontakt

Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Feiheitlicher (AUF)
Bundesvorsitzender Werner HERBERT
Telefon: +43664 5204096
E-Mail: werner.herbert@auf.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GUF

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel