Das Lehrpersonal demonistriert am 17. Oktober: Die unabhängigen Lehrergewerkschafter:innen der ÖLI-UG rufen zur Teilnahme auf.
Die aktuellen Arbeitsbedingungen bringen Wiens Pflichtschullehrer:innen an die Grenzen des Machbaren. Sie stehen für alle in der Schule Tätigen auf! Die Unabhängigen Lehrergewerkschafter:innen der ÖLI-UG an Wiens Pflichtschulen - die aktiven Pflichtschullehrer:innen (apfl-ÖLI-ug) - nehmen am 17. Oktober nicht nur um 17:00 an der Kundgebung vor der Bildungsdirektion Wien teil, sondern meinen, dass sich der Protest nicht nur auf die Bildungsdirektion Wien beschränken darf und melden für 17:45 Uhr eine weitere Kundgebung mit 2 Stationen an:
Mit Start um 17:45 Uhr Ecke Renngasse/Hohenstaufengasse geht es zu den 2 Stationen, vor das Bildungsministerium (18:00) und dann auf den Ballhausplatz zwischen Kanzleramt und Präsidentschaftskanzlei (18:20).
Die ÖLI-UG-Forderungen sind nicht neu:
- Ausreichende Ressourcen und Unterstützung unserer Arbeit durch multiprofessionelle Teams
- Attraktivierung des Lehrberufs
- Bildungspolitik muss bei Regierungsverhandlungen höchste Priorität haben
- Transparente Verträge (Einstufung, Anrechnung von Vordienstzeiten,...)
- Gegen eine Meldestelle für Lehrer:innen (laut FPÖ- Programm)
Im Bereich der Sonderpädagogik in Wien ist die Arbeitssituation und Belastung der Pädagog:innen so hoch, dass der überfraktionelle Dienststellenausschuss der Fachspezifischen Sonderpädagogik unter dem Vorsitz der apfl-ÖLI-ug für Montag den 21. Oktober um 13:00 eine Dienstellenversammlung für die rund 1.500 Bediensteten einberufen hat. Dabei wird es auch zu Unterrichtsentfall kommen.
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Claudia Astner
Telefon: +43 650 2468105
E-Mail: astner@oeli-ug.at
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